Jahresbilanz: Microsoft geht es weiterhin blendend

21.07.2003
Reiche Ernte hat Softwarekrösus Microsoft im vergangenen Fiskaljahr eingefahren. Die Redmonder haben ihren Umsatz um 13,2 Prozent auf 32,2 Milliarden Dollar steigern können. Um satte 26 Prozent stieg gar der Nettogewinn der Softwerker an. Nach Angaben des Unternehmens lag dieser im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003 (zum 31. Juni 2003) bei zehn Milliarden Dollar, der operative Gewinn wird auf 13,2 Milliarden Dollar beziffert. "Wir haben im abgelaufenen Geschäftsjahr auf jedem unserer Geschäftsfelder zweistellige Zuwachsraten erzielt", erläutert Finanzchef John Conners das Zahlenwerk. Vor allem das Schlussquartal sei sehr gut gelaufen, die Umsätze hätten sich weit besser entwickelt als erwartet. Diese lagen im Berichtzeitraum bei knapp acht Milliarden Dollar (11 Prozent plus), der Reingewinn stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 27 Prozent auf 1,92 Milliarden Dollar. Besonders gut hat sich nach Auskunft des Software-Riesen das Geschäft mit Server-Software entwickelt, auch das neu aufgelegte Lizenzmodell habe kräftig Geld in die Kassen gespült. Selbst der als Sorgenkind bekannte Online-Dienst MSN hat sich auf Grund steigender Werbeeinkünfte gut entwickelt und ein Wachstum von 25 Prozent hingelegt. Im Geschäftsbereich Home- und Entertainment legte das Unternehmen um acht Prozent zu. In diese Sparte fällt auch die Spielkonsole "Xbox", von der der Hersteller bis Ende Juni rund 9,4 Millionen Exemplare absetzen konnte. Auch für das laufende Quartal rechnet Microsoft mit einem weiteren Umsatzanstieg. Das Unternehmen prognostiziert eine Zahl zwischen 7,9 und 8,1 Milliarden Dollar. Wenngleich Connors weltweit nur mit einem Zuwachs im einstelligen Bereich bei den PCs rechnet, gehen die Redmonder davon aus, dass am Ende des gerade angelaufende Fiskaljahres dann im Juni 2004 ein Umsatz zwischen 34,2 und 34,9 Milliarden Dollar in den Büchern stehen wird. (cm)

Reiche Ernte hat Softwarekrösus Microsoft im vergangenen Fiskaljahr eingefahren. Die Redmonder haben ihren Umsatz um 13,2 Prozent auf 32,2 Milliarden Dollar steigern können. Um satte 26 Prozent stieg gar der Nettogewinn der Softwerker an. Nach Angaben des Unternehmens lag dieser im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003 (zum 31. Juni 2003) bei zehn Milliarden Dollar, der operative Gewinn wird auf 13,2 Milliarden Dollar beziffert. "Wir haben im abgelaufenen Geschäftsjahr auf jedem unserer Geschäftsfelder zweistellige Zuwachsraten erzielt", erläutert Finanzchef John Conners das Zahlenwerk. Vor allem das Schlussquartal sei sehr gut gelaufen, die Umsätze hätten sich weit besser entwickelt als erwartet. Diese lagen im Berichtzeitraum bei knapp acht Milliarden Dollar (11 Prozent plus), der Reingewinn stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 27 Prozent auf 1,92 Milliarden Dollar. Besonders gut hat sich nach Auskunft des Software-Riesen das Geschäft mit Server-Software entwickelt, auch das neu aufgelegte Lizenzmodell habe kräftig Geld in die Kassen gespült. Selbst der als Sorgenkind bekannte Online-Dienst MSN hat sich auf Grund steigender Werbeeinkünfte gut entwickelt und ein Wachstum von 25 Prozent hingelegt. Im Geschäftsbereich Home- und Entertainment legte das Unternehmen um acht Prozent zu. In diese Sparte fällt auch die Spielkonsole "Xbox", von der der Hersteller bis Ende Juni rund 9,4 Millionen Exemplare absetzen konnte. Auch für das laufende Quartal rechnet Microsoft mit einem weiteren Umsatzanstieg. Das Unternehmen prognostiziert eine Zahl zwischen 7,9 und 8,1 Milliarden Dollar. Wenngleich Connors weltweit nur mit einem Zuwachs im einstelligen Bereich bei den PCs rechnet, gehen die Redmonder davon aus, dass am Ende des gerade angelaufende Fiskaljahres dann im Juni 2004 ein Umsatz zwischen 34,2 und 34,9 Milliarden Dollar in den Büchern stehen wird. (cm)

Zur Startseite