Japan: Mordkomplott per SMS

03.11.2003
30 Millionen Yen (umgerechnet etwa 234.000 Euro) bot ein Japaner einem Zeitungsverkäufer für den Mord an seiner Frau. Das Ungewöhnliche daran ist, dass der Auftraggeber den Killer in einem SMS-Pinboard angeheuert hat. Laut Polizeibericht sei der Zeitungsverkäufer aus Geldnot auf den Deal eingegangen, allerdings sei es der Frau gelungen, zu Nachbarn zu flüchten. Schließlich wurden der Ehemann und der verhinderte Auftragsmörder gefasst. Als Motiv für den tödlichen Plan vermuten die Ermittler Geldsorgen des Auftraggebers und eine Lebensversicherung seiner Frau über 100 Millionen Yen. (kh)

30 Millionen Yen (umgerechnet etwa 234.000 Euro) bot ein Japaner einem Zeitungsverkäufer für den Mord an seiner Frau. Das Ungewöhnliche daran ist, dass der Auftraggeber den Killer in einem SMS-Pinboard angeheuert hat. Laut Polizeibericht sei der Zeitungsverkäufer aus Geldnot auf den Deal eingegangen, allerdings sei es der Frau gelungen, zu Nachbarn zu flüchten. Schließlich wurden der Ehemann und der verhinderte Auftragsmörder gefasst. Als Motiv für den tödlichen Plan vermuten die Ermittler Geldsorgen des Auftraggebers und eine Lebensversicherung seiner Frau über 100 Millionen Yen. (kh)

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