Java-basierte LAN-PBX von Ascom

26.03.2001
Niemand behauptet, diesen Markt gäbe es schon - und dennoch demonstriert der gerade umstrukturierende Schweizer TK-Systemanbieter Ascom mit seiner Java-basierten PBX-Anlage für maxiamal 80 Benutzer, wohin sich der Markt für integrierte Telefonanlagen in IP-basierten LANs auch bewegen könnte. "Ende des Jahres" werden die Schweizer die Anlage namens "Intelligate" auf den Markt bringen, sagt Marcus Rademacher, Produktmanger LAN-based PBX bei Ascom. Die Vertriebstrategie lautet gezielt Kunden anzusprechen, die "auf definierte CRM-Workflows" (Customer Relationship Management) bei Sprache, Emails und Faxabwicklung Wert legen. Die Implementierung sollen Netzwerk-Partner besorgen.Drei Bestandteile hat die Anlage: Die plattformunabhängige, für Third Party-Anbieter offene Software, die Systemkomponente "Officecall IP" sowie Endgeräte, sprich Telefone namens "Office35IP". Letztere sollen übrigens auch über Steckdose - Stichwort "Powerline" - mit der Systemkomponete verbunden werden können, doch laut Rademacher ist das noch Zukunftsmusik.Die H.323v2 und MGCP-konforme Software unterstützt unter anderem Tapi 2.1 und JTapi und ermöglicht alle Dienste, die in CTI-Umgebungen gebräuchlich sind. über die Systemkomponente war zu erfahren, dass sie unter anderem Systemmanagement-Funktionen wie zentrale Konfiguration und Administration der Anlage bietet. Im Endgerät sorgt sogenanntes "QoS Tagging" dafür, dass Sprachverbindungen im LAN Priorität eingeräumt wird. Der Preis steht noch nicht fest. Derzeit denkt Ascom an einen Paketpreis um die 1.200 Mark, doch die eigentlich wichtigen Mehrplatz-Lizenzen müssen erst ausgehandelt werden. Mit Partnern, dann, wenn der Markt in Reichweite ist. Zu sehen ist die Anlage auf dem Ascom-Stand in Halle 17 Stand A38. hier(wl)

Niemand behauptet, diesen Markt gäbe es schon - und dennoch demonstriert der gerade umstrukturierende Schweizer TK-Systemanbieter Ascom mit seiner Java-basierten PBX-Anlage für maxiamal 80 Benutzer, wohin sich der Markt für integrierte Telefonanlagen in IP-basierten LANs auch bewegen könnte. "Ende des Jahres" werden die Schweizer die Anlage namens "Intelligate" auf den Markt bringen, sagt Marcus Rademacher, Produktmanger LAN-based PBX bei Ascom. Die Vertriebstrategie lautet gezielt Kunden anzusprechen, die "auf definierte CRM-Workflows" (Customer Relationship Management) bei Sprache, Emails und Faxabwicklung Wert legen. Die Implementierung sollen Netzwerk-Partner besorgen.Drei Bestandteile hat die Anlage: Die plattformunabhängige, für Third Party-Anbieter offene Software, die Systemkomponente "Officecall IP" sowie Endgeräte, sprich Telefone namens "Office35IP". Letztere sollen übrigens auch über Steckdose - Stichwort "Powerline" - mit der Systemkomponete verbunden werden können, doch laut Rademacher ist das noch Zukunftsmusik.Die H.323v2 und MGCP-konforme Software unterstützt unter anderem Tapi 2.1 und JTapi und ermöglicht alle Dienste, die in CTI-Umgebungen gebräuchlich sind. über die Systemkomponente war zu erfahren, dass sie unter anderem Systemmanagement-Funktionen wie zentrale Konfiguration und Administration der Anlage bietet. Im Endgerät sorgt sogenanntes "QoS Tagging" dafür, dass Sprachverbindungen im LAN Priorität eingeräumt wird. Der Preis steht noch nicht fest. Derzeit denkt Ascom an einen Paketpreis um die 1.200 Mark, doch die eigentlich wichtigen Mehrplatz-Lizenzen müssen erst ausgehandelt werden. Mit Partnern, dann, wenn der Markt in Reichweite ist. Zu sehen ist die Anlage auf dem Ascom-Stand in Halle 17 Stand A38. hier(wl)

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