BRüSSEL - Geradezu revolutionär hört sich der Aktionsplan E-Europe der Europäischen Komm an, über den die Staats- und Regierungschefs in drei Wochen beraten sollen. Eine der Forderungen: "Schluss mit extrem hohen Internet-Zugangskosten." Die Pläne der Komm sehen vor, dass alle Grundlagen des "virtuellen Freibiers" bis zum Jahr 2002 geschaffen sein sollen. Der Aktionsplan setzt dabei auf eine beschleunigte Gesetzgebung, den Ausbau der Infrastruktur und Dienstleistungen in ganz Europa und auf eine offene Koordinierung zwischen den Mitgliedstaaten. Kinder, die in zwei Jahren eingeschult werden, dürfen sich auch schon freuen, denn das Internet soll Teil ihrer Erziehung werden. Für sie kommt es aber noch besser: "Alle Kinder werden das Internet täglich beim Lernen nutzen. Das Internet hält in allen Fächern Einzug in die Klassenzimmer, Lehrer werden wirksam geschult, und die richtigen Hilfsmittel werden bereitstehen, um das ganze Potential voll ausschöpfen zu können." (mm)
25.05.2000
BRüSSEL - Geradezu revolutionär hört sich der Aktionsplan E-Europe der Europäischen Komm an, über den die Staats- und Regierungschefs in drei Wochen beraten sollen. Eine der Forderungen: "Schluss mit extrem hohen Internet-Zugangskosten." Die Pläne der Komm sehen vor, dass alle Grundlagen des "virtuellen Freibiers" bis zum Jahr 2002 geschaffen sein sollen. Der Aktionsplan setzt dabei auf eine beschleunigte Gesetzgebung, den Ausbau der Infrastruktur und Dienstleistungen in ganz Europa und auf eine offene Koordinierung zwischen den Mitgliedstaaten. Kinder, die in zwei Jahren eingeschult werden, dürfen sich auch schon freuen, denn das Internet soll Teil ihrer Erziehung werden. Für sie kommt es aber noch besser: "Alle Kinder werden das Internet täglich beim Lernen nutzen. Das Internet hält in allen Fächern Einzug in die Klassenzimmer, Lehrer werden wirksam geschult, und die richtigen Hilfsmittel werden bereitstehen, um das ganze Potential voll ausschöpfen zu können." (mm)