MÜNCHEN: Wer in Deutschland ins Internet geht, zahlt bekanntlich. Da jeder 10. Bundesbürger mittlerweile regelmäßig surft, und Marktforscher erwarten, daß allein in Deutschland binnen zwei Jahren zirka 20 Milliarden Mark mit Internet-Geschäften erwirtschaftet werden, nimmt sich die Länderbilanz der 29 OECD-Mitgliedstaaten besonders unerfreulich aus. Ihr zufolge ist Deutschland bei Online-Kosten das zweitteuerste Land. Teurer ist nur Tschechien. Am billigsten sind Finnland, Kanada, Island, Dänemark und Norwegen. Die USA rangieren auf Platz 10. (wl)
05.06.1999