Soziale Plattformen wie Facebook oder Twitter liefern Unternehmen detaillierte Einblicke in die Wünsche und Verhaltensweisen von Kunden und werden so immer wichtiger für den wirtschaftlichen Erfolg. Laut einer Besucherumfrage des ERP-Experten Qurius auf der diesjährigen CRM-ExpoBereits, setzt bereits ein Drittel der Unternehmen im Bereich Kunden-Management auf Social Media-Kanäle. Jedoch besteht für Software-Hersteller in Sachen Bereitstellung von Social CRM-Applikationen noch Nachholbedarf. Denn aktuell sind lediglich 16 Prozent der Unternehmen in der Lage, soziale Plattformen direkt aus dem CRM-System zu bedienen, so die Qurius-Umfrage.
"Social CRM ist nicht nur ein Hype, sondern auf Unternehmensseite liegt ein konkreter Bedarf vor. Vor allem Hersteller sind hier gefordert, denn bei der Software-Auswahl werden clevere Social CRM-Features zukünftig kaufentscheidend sein", erläutert Dieter Große-Kreul, CEO von Qurius.
Knapp die Hälfte der Befragten gab an, bereit zu sein, ihr Kundenbeziehungsmanagement zukünftig als externen Service nutzen zu wollen. Dies spiegelt die allgemeinen Entwicklungsprognosen für Cloud-Lösungen wieder und zeigt, dass Cloud-basierte CRM-Lösungen in den nächsten Jahren verstärkt Einzug in Unternehmen halten.
Zudem ist es von Vorteil, dass CRM-Systeme auch auf mobilen Endgeräten einsatzfähig sind, damit Außendienstmitarbeiter auch unterwegs Kundendaten abrufen oder bearbeiten können. Laut der Qurius -Umfrage greifen bereits 41 Prozent der Befragten mobil auf die CRM-Datenbank ihres Unternehmens zu. Weitere 38 Prozent, bei denen der mobile CRM-Einsatz noch nicht möglich ist, würden sich diese Mobilität jedoch wünschen. Damit ist bei 79 Prozent aller Befragten Mobility eine zentrale Anforderung an das CRM-System. (kv)