Jenoptik rutscht im 1Q tiefer in die Verlustzone als erwartet

13.05.2009
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Krise in der Halbleiter- und Automobilbranche hat dem Optoelektronik-Konzern Jenoptik im ersten Quartal schwer zu schaffen gemacht. Bei gesunkenen Einnahmen brach das Ergebnis des TecDAX-Konzerns stärker ein als erwartet. Unter dem Strich rutschten die Jenaer nach Angaben vom Mittwoch sogar in die rote Zahlen.

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Krise in der Halbleiter- und Automobilbranche hat dem Optoelektronik-Konzern Jenoptik im ersten Quartal schwer zu schaffen gemacht. Bei gesunkenen Einnahmen brach das Ergebnis des TecDAX-Konzerns stärker ein als erwartet. Unter dem Strich rutschten die Jenaer nach Angaben vom Mittwoch sogar in die rote Zahlen.

Der Umsatz der Jenoptik AG sank im Zeitraum zwischen Januar und März um knapp 9% auf 117,7 Mio EUR. Das operative Betriebsergebnis (EBIT) sackte um gut 95% auf 0,4 (9,2) Mio EUR ab. Das Nettoergebnis lag bei minus 2,7 Mio EUR sogar im negativen Bereich, nachdem im Vorjahresquartal noch 3,2 Mio EUR verdient worden waren.

Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten im Konsens mit einem Umsatz von 113 Mio EUR, einem EBIT von 2,0 Mio EUR und einem Nettoverlust von 0,9 Mio EUR gerechnet.

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