Jobs präsentiert mit viel Tamtam vier Power-Macs und zwei Titan-Notebooks

11.01.2001
Bei seiner Keynote auf der Macworld Expo in San Francisco stellte Steve Jobs, CEO von Apple Computer die neuen Power Macs und Titan-Notebooks als kraftstrotzende Superhelden dar, die neue Maßstäbe setzen sollen. Das sind vollmundige Versprechen, die jedoch nicht mit neuen Rechnern erfüllt wurden. Dennoch konnte Jobs mit einigen durchdachten und außergewöhnlichen Details aufwarten, die versöhnlich stimmen. So sind alle Geräte, auch die Mobilen, mit einem modizifizierten G4-Prozessor (mit integriertem Level-2-Cache und 133-MHz-Systembus)) ausgestattet. Die vier Power-Macs verfügen über vier statt drei PCI-Steckplätze und bis auf das Einsteigermodell mit 466 MHz-Taktung (gibt es ab 4.500 Mark) arbeiten alle mit einer Nv Gforce2-Grafikkarte mit 32 MB Grafikspeicher. Damit ist Apple erstmalig dem Haus- und Hoflieferanten ATI untreu geworden. Bis auf den Power Mac G4/733 verfügen die anderen drei Rechner über ein CD-RW-Laufwerk mit 32facher Geschwindigkeit. Das Flaggschiff ist hingegen sogar mit einem Kombi-Brenner ausgestattet, der auch DVDs beschreiben kann. Hier hat sich Apple nicht lumpen lassen: So ein Brenner kostete bislang fast so viel wie jetzt der komplette G4-Rechner samt Brenner, der bei 9.300 Mark liegen soll. Auch bei den DVD-R-Medien hat das Apfel-Unternehmen regelrecht Spendierhosen an. Es bietet die Rohlinge nun für zehn Dollar (rund 25 bis 30 Mark) an. Bisher kosteten die Medien satte 70 Mark und mehr.Nicht gerade gespart hat Apple auch bei den Notebooks. Be Modelle, mit 400 oder mit 500 MHz, kommen im edlen Titanium-Gehäuse daher. Es sieht nicht nur wirklich superscharf aus, es spart spürbar Gewicht (fast 400 Gramm weniger) und soll auch noch weitaus robuster als Plastikgehäuse sein. Weiterer Pluspunkt der neuen Mobilen: Sie sind mit einer Höhe von 2,6 Zentimetern noch flacher als das Sony Vaio. Dazu gibt es ein eingebautes DVD-Laufwerk mit Slot-Loading, ein extragroßes 15,2-Zoll-Display und eine 4Mbit/s schnelle Infrarotschnittstelle nach dem Irda-Standard und einen Steckplatz für die Airport-Karte. Le gibt es aber auch Abstriche zu verzeichnen: Es gibt nur einen Firewire-Anschluss, keinen analogen Toneingang und da nur noch Platz für eine Batterie ist, reduziert sich die Betriebszeit von bisher zehn auf fünf Stunden. Der Preis für den "Kleinen" beträgt stattliche 7.000 Mark. Das größere Powerbook kostet sogar 9.300 Mark, obwohl er sich nur durch 100 MHz-Prozessortaktung, 128 MB Arbeitsspeicher und schlappe zehn GB Festspeicher untersche. Die be kleineren Tischrechner sind sofort erhältlich, die be großen sind angeblich ab Februar und die be Notebooks ab Ende Januar lieferbar.(go)

Bei seiner Keynote auf der Macworld Expo in San Francisco stellte Steve Jobs, CEO von Apple Computer die neuen Power Macs und Titan-Notebooks als kraftstrotzende Superhelden dar, die neue Maßstäbe setzen sollen. Das sind vollmundige Versprechen, die jedoch nicht mit neuen Rechnern erfüllt wurden. Dennoch konnte Jobs mit einigen durchdachten und außergewöhnlichen Details aufwarten, die versöhnlich stimmen. So sind alle Geräte, auch die Mobilen, mit einem modizifizierten G4-Prozessor (mit integriertem Level-2-Cache und 133-MHz-Systembus)) ausgestattet. Die vier Power-Macs verfügen über vier statt drei PCI-Steckplätze und bis auf das Einsteigermodell mit 466 MHz-Taktung (gibt es ab 4.500 Mark) arbeiten alle mit einer Nv Gforce2-Grafikkarte mit 32 MB Grafikspeicher. Damit ist Apple erstmalig dem Haus- und Hoflieferanten ATI untreu geworden. Bis auf den Power Mac G4/733 verfügen die anderen drei Rechner über ein CD-RW-Laufwerk mit 32facher Geschwindigkeit. Das Flaggschiff ist hingegen sogar mit einem Kombi-Brenner ausgestattet, der auch DVDs beschreiben kann. Hier hat sich Apple nicht lumpen lassen: So ein Brenner kostete bislang fast so viel wie jetzt der komplette G4-Rechner samt Brenner, der bei 9.300 Mark liegen soll. Auch bei den DVD-R-Medien hat das Apfel-Unternehmen regelrecht Spendierhosen an. Es bietet die Rohlinge nun für zehn Dollar (rund 25 bis 30 Mark) an. Bisher kosteten die Medien satte 70 Mark und mehr.Nicht gerade gespart hat Apple auch bei den Notebooks. Be Modelle, mit 400 oder mit 500 MHz, kommen im edlen Titanium-Gehäuse daher. Es sieht nicht nur wirklich superscharf aus, es spart spürbar Gewicht (fast 400 Gramm weniger) und soll auch noch weitaus robuster als Plastikgehäuse sein. Weiterer Pluspunkt der neuen Mobilen: Sie sind mit einer Höhe von 2,6 Zentimetern noch flacher als das Sony Vaio. Dazu gibt es ein eingebautes DVD-Laufwerk mit Slot-Loading, ein extragroßes 15,2-Zoll-Display und eine 4Mbit/s schnelle Infrarotschnittstelle nach dem Irda-Standard und einen Steckplatz für die Airport-Karte. Le gibt es aber auch Abstriche zu verzeichnen: Es gibt nur einen Firewire-Anschluss, keinen analogen Toneingang und da nur noch Platz für eine Batterie ist, reduziert sich die Betriebszeit von bisher zehn auf fünf Stunden. Der Preis für den "Kleinen" beträgt stattliche 7.000 Mark. Das größere Powerbook kostet sogar 9.300 Mark, obwohl er sich nur durch 100 MHz-Prozessortaktung, 128 MB Arbeitsspeicher und schlappe zehn GB Festspeicher untersche. Die be kleineren Tischrechner sind sofort erhältlich, die be großen sind angeblich ab Februar und die be Notebooks ab Ende Januar lieferbar.(go)

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