Jonathan Schwartz

29.01.2007

Welch eine Woche für Jonathan Schwartz, Chef des kalifornischen Serverspezialisten Sun: Zuerst überraschte er die Branche mit der Ankündigung, dass Sun künftig neben AMD-Chips auch Intel-Technik einsetzen werde. Kurz darauf präsentierte Schwartz dann den nächsten Hammer: Mit einem Profit von 126 Millionen Euro ist sein Unternehmen im abgelaufenen zweiten Quartal erstmals seit über einem Jahr in die Gewinnzone zurückgekehrt. Damit verblüffte Schwartz Analysten wie Wettbewerber, die Sun bestenfalls eine schwarze Null prognostiziert hatten. Der Manager begründete die Zahlen mit einem stark angezogenen Servergeschäft, sowohl was die hauseigenen Sparc-Rechner als auch die Kombination x86-Server und Solaris angehe. Zur Kooperation mit Intel kündigte Schwartz an: "Wir wollen, dass Solaris auf den Xeons so richtig rennt, um alle anderen abzuhängen."

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