Joybook stimmt Benq gar nicht happy

21.09.2005
2004 hat Benq nur 120.000 von ursprünglich 500.000 geplanten Laptops unter dem Namen Joybook verkauft. In diesem Jahr werden es voraussichtlich 220.000 bis 240.000 statt 300.000 sein.

2004 hat Benq nur 120.000 von ursprünglich 500.000 geplanten Laptops unter dem Namen Joybook verkauft. In diesem Jahr werden es voraussichtlich 220.000 bis 240.000 statt 300.000 sein.

Für 2006 visiert Benq für seine Notebooks die Marke von 500.000 Stück an, 2007 soll die 1-Millionen-Hürde genommen werden.

Um Kosten zu sparen, hat Hank Horng, President der Business-Unit für Computer-Produkte die Zahl der Mitarbeiter in Benqs Notebook-Division bereits um 20 Prozent auf 60 Leute reduziert.

Um die Wettbewerbsfähigkeit weiter zu steigern, soll auch die Zusammenarbeit mit Benq-assoziierten Lieferanten gestärkt werden. Diese sind vor allem der von Benq kontrollierte Panel-Hersteller AU Optronics für LCD-Panels und Philips Benq Digital Storage (PBDS) für Slim-DVD-Brenner sein.

Der Name Joybook drückt eine klare Positionierung in Richtung Gaming und Multimedia aus. Aber vielleicht ist das ja die Crux, dass sich die Notebooks nicht nach Benqs Erwartungen verkaufen, denn der Business-Markt bleibt dem taiwanesischen Hersteller damit weitgehend verschlossen. Aber hätte Benq mit einem zweiten Brand die Chance, diesen zu knacken?

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