Jens Lübben tritt ab

Jürgen Müller ist neuer Citrix-Chef

01.02.2012
Citrix hat Dr. Jürgen Müller zum neuen Zentraleuropa-President ernannt. Er löst Jens Lübben ab, der das Unternehmen verlässt.

Citrix hat Dr. Jürgen Müller zum neuen Zentraleuropa-President ernannt. Er löst Jens Lübben ab, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt. Müller war zuletzt bei Novell als Vice President & General Manager Central Europe tätig und bringt 20 Jahre IT-Erfahrung mit. Bei Citrix wird er direkt an Carlos Sartorius, Vice President und General Manager EMEA, berichten. Weiter unbesetzt ist bei Citrix der Posten des Deutschland-Chefs, der mit dem Weggang von Carsten Böckelmann Ende vergangenen Jahres frei wurde.

"Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe bei Citrix. Citrix ist der führende Anbieter für Virtualisierungs-, Netzwerk- und Cloudtechnologien. Ich bin davon überzeugt, dass unsere Lösungen auch in der Zukunft nicht nur den Unternehmen Vorteile bringen, sondern auch den Arbeitsalltag der Endbenutzer wesentlich verändern werden. Mein Ziel ist es, das Wachstum von Citrix in Zentraleuropa zu beschleunigen und die Marktposition weiter auszubauen", erklärt Müller.

"Mit Dr. Jürgen Müller haben wir einen dynamischen Manager für den Posten des Area Vice President Central Europe gewonnen, der über langjährige Erfahrung in der IT-Branche und ausgewiesene internationale Führungsqualitäten verfügt", erklärt Carlos Sartorius, Vice President und General Manager für die EMEA-Region bei Citrix. "Wir sind sicher, dass Dr. Jürgen Müller die Expansion und das Wachstum von Citrix in der Region erfolgreich fortsetzen wird. Gleichzeitig möchte ich Jens Lübben, der das Unternehmen seit 2009 geleitet hat, für seine langjährige Arbeit bei Citrix danken."

Müller gilt in der Branche als "Macher", der auch vor unpopulären Maßnahmen nicht zurückschreckt. Bei Novell hat er eigentlich einen guten Job gemacht, war aber nach der Übernahme durch Attachmate weitgehend machtlos. Es ist zu erwarten, dass er auch bei Citrix einiges bewegen möchte. Nach dem Weggang des langjährigen Zetnraleuropa-Chefs Karl-Heinz Warum Ende 2009 gab es während der zweijährigen Regentschaft von Lübben kaum neue Impulse für Citrix' Channel-Partner. Dies dürfte sich nun mit Müllers Antritt ändern. Und das würde auch eher dem Anspruch des Herstellers entsprechen, einer der wichtigsten Software-Company im Channel zu sein. Momentan belegt Citrix in diesem Gfk-Ranking nur den sechsten Rang. (rb/rw)

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