Jupiter Media: Breitbandnutzer fliegen auf illegale Musik-Tauschbörsen

16.10.2002
Popfile.de ist die kostenpflichtige Antwort von Universal Music auf die ständig wachsende Zahl illegaler Musik-Downloads im Internet. Pro Song fallen bei Popfile 99 Cent Gebühren an. Das ist den meisten Surfern auf der Kostenlos-Welle offenbar zu viel. Vor allem Breitbandnutzer fliegen auf den illegalen Austausch von Musikdateien. Das ist das Ergebnis einer europäischen Studie von Jupiter Media. Demnach liegt die Zahl der europäischen Breitbandnutzer, die über das Internet Musik austauschen beziehungsweise sich auf illegalen Download-Seiten herumtreiben, mit 39 zu 18 Prozent mehr als doppelt so hoch wie die Zahl jener, die nur mit ISDN oder analog im Web unterwegs sind. 44 Prozent der Internetnutzer haben auch bereits angedeutet, dass sie nicht bereit sind, für kostenpflichtige Musik-Downloads zu zahlen. Für Jupiter Media ist dies ein deutliches Signal an die Musikindustrie, über echte Alternativen nachzudenken, um die Download-Fans auf ihre Seite zu ziehen, statt sie immer mehr in die Arme der illegalen File-Sharing-Services zu treiben. Wo diese Alternativen preislich ansetzen sollen, darüber schweigt sich die Studie allerdings aus. (kh)

Popfile.de ist die kostenpflichtige Antwort von Universal Music auf die ständig wachsende Zahl illegaler Musik-Downloads im Internet. Pro Song fallen bei Popfile 99 Cent Gebühren an. Das ist den meisten Surfern auf der Kostenlos-Welle offenbar zu viel. Vor allem Breitbandnutzer fliegen auf den illegalen Austausch von Musikdateien. Das ist das Ergebnis einer europäischen Studie von Jupiter Media. Demnach liegt die Zahl der europäischen Breitbandnutzer, die über das Internet Musik austauschen beziehungsweise sich auf illegalen Download-Seiten herumtreiben, mit 39 zu 18 Prozent mehr als doppelt so hoch wie die Zahl jener, die nur mit ISDN oder analog im Web unterwegs sind. 44 Prozent der Internetnutzer haben auch bereits angedeutet, dass sie nicht bereit sind, für kostenpflichtige Musik-Downloads zu zahlen. Für Jupiter Media ist dies ein deutliches Signal an die Musikindustrie, über echte Alternativen nachzudenken, um die Download-Fans auf ihre Seite zu ziehen, statt sie immer mehr in die Arme der illegalen File-Sharing-Services zu treiben. Wo diese Alternativen preislich ansetzen sollen, darüber schweigt sich die Studie allerdings aus. (kh)

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