Jupiter Research: Ladengeschäfte könnten das Online-Geschäft beflügeln

25.11.2002
Bisher haben nach einer Studie von Jupiter Research nur neun Prozent der Internet-Nutzer von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, online bestellte Waren in einem Ladengeschäft abzuholen. Grund dafür ist der, dass der Service einfach zu wenig angeboten werde, urteilt das Marktforschungsinstitut. Das soll sich aber bald ändern. Denn mehr und mehr Retailer überprüften derzeit, ob sich die Einrichtung der „letzten Meile" im Online-Handel für sie lohnt. Die Vorteile für die Kunden liegen auf der Hand: Für sie fallen die Versandkosten und Wartezeiten weg, was viele von ihnen bisher als Hindernisgrund angeführt wurde, online Waren zu bestellen. Wie eine Umfrage von Jupiter zeigt, würden es dreimal so viele Kunden vorziehen, ihre Bestellungen in einem nahe gelegenen Ladengeschäft abzuholen, statt den Schwellenwert für die Mindestabnahme bei freien Versandkosten abzuwarten. Für sogenannte Click-and-Mortars (Ladengeschäfte oder Ketten mit Online-Handel) stellt sich die Sache einfacher dar als für reine Online-Händler. Denn abgesehen von teuren Technologieinvestitionen für Integrationsprozesse müssen sie erst selbst derartige Outlets mit entsprechendem Personal einrichten oder durch Anreize und Schulungen Partner im bestehenden Brick-and-Mortar-Handel gewinnen. (kh)

Bisher haben nach einer Studie von Jupiter Research nur neun Prozent der Internet-Nutzer von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, online bestellte Waren in einem Ladengeschäft abzuholen. Grund dafür ist der, dass der Service einfach zu wenig angeboten werde, urteilt das Marktforschungsinstitut. Das soll sich aber bald ändern. Denn mehr und mehr Retailer überprüften derzeit, ob sich die Einrichtung der „letzten Meile" im Online-Handel für sie lohnt. Die Vorteile für die Kunden liegen auf der Hand: Für sie fallen die Versandkosten und Wartezeiten weg, was viele von ihnen bisher als Hindernisgrund angeführt wurde, online Waren zu bestellen. Wie eine Umfrage von Jupiter zeigt, würden es dreimal so viele Kunden vorziehen, ihre Bestellungen in einem nahe gelegenen Ladengeschäft abzuholen, statt den Schwellenwert für die Mindestabnahme bei freien Versandkosten abzuwarten. Für sogenannte Click-and-Mortars (Ladengeschäfte oder Ketten mit Online-Handel) stellt sich die Sache einfacher dar als für reine Online-Händler. Denn abgesehen von teuren Technologieinvestitionen für Integrationsprozesse müssen sie erst selbst derartige Outlets mit entsprechendem Personal einrichten oder durch Anreize und Schulungen Partner im bestehenden Brick-and-Mortar-Handel gewinnen. (kh)

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