Kabel New Media: ungebremst den Abhang hinab

02.07.2001
Dem Hamburger Internet-Dienstleister Kabel New Media AG steht das Wasser bis zum Hals. Er braucht dringend frisches Kapital, sonst muss sich Unternehmenschef Peter Kabel den schwarzen Zylinder auf den Kopf setzen und den schweren Gang zum Amtsgericht gehen. Die Situation hat sich dramatisch zugespitz, nachdem Ende vergangener Woche der nach Angaben von Kabel "aussichtsreichste Beteiligungsinteressent die Gespräche abgebrochen" hat. Daraufhin hat der Vorstand der Kabel New Media AG "vorsorglich per sofort für die gesamte Kabel New Media Gruppe einen Zahlungsstopp veranlasst".Das bedeutet, dass nicht nur sämtliche Rechnungen nicht beglichen werden, sondern auch die Zahlungen der Gehälter an die Mitareiter einschließlich der Tochterfirmen auf Eis gelegt worden sind. Dennoch rechnet man in Hamburg damit, dass die Angestellten ihr Gehalt erhalten, da weiterhin Gespräche zur Rettung des Unternehmens geführt werden. Im Laufe dieser Woche soll eine Klärung der Lage erfolgen. Derweil versucht Kabel, Teile des Unternehmens beziehungsweise Tochterfirmen zu veräußern. Dazu zählt nach ComputerPartner-Informationen auch der Callcenter-Betreiber Linkenheil Friends GmbH in Karlsruhe und Halle/Saale. Linkenheil Friends führt unter anderem für HP Dienstleistungen bei der Vertriebspartnerbetreuung durch. (sic)

Dem Hamburger Internet-Dienstleister Kabel New Media AG steht das Wasser bis zum Hals. Er braucht dringend frisches Kapital, sonst muss sich Unternehmenschef Peter Kabel den schwarzen Zylinder auf den Kopf setzen und den schweren Gang zum Amtsgericht gehen. Die Situation hat sich dramatisch zugespitz, nachdem Ende vergangener Woche der nach Angaben von Kabel "aussichtsreichste Beteiligungsinteressent die Gespräche abgebrochen" hat. Daraufhin hat der Vorstand der Kabel New Media AG "vorsorglich per sofort für die gesamte Kabel New Media Gruppe einen Zahlungsstopp veranlasst".Das bedeutet, dass nicht nur sämtliche Rechnungen nicht beglichen werden, sondern auch die Zahlungen der Gehälter an die Mitareiter einschließlich der Tochterfirmen auf Eis gelegt worden sind. Dennoch rechnet man in Hamburg damit, dass die Angestellten ihr Gehalt erhalten, da weiterhin Gespräche zur Rettung des Unternehmens geführt werden. Im Laufe dieser Woche soll eine Klärung der Lage erfolgen. Derweil versucht Kabel, Teile des Unternehmens beziehungsweise Tochterfirmen zu veräußern. Dazu zählt nach ComputerPartner-Informationen auch der Callcenter-Betreiber Linkenheil Friends GmbH in Karlsruhe und Halle/Saale. Linkenheil Friends führt unter anderem für HP Dienstleistungen bei der Vertriebspartnerbetreuung durch. (sic)

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