Kampfansage 1: Compaqs Server wollen Highend-Markt aufmischen

18.05.2000
MüNCHEN - Wenn es nach den Vorstellungen von Compaq Computer geht, müssen sich Unix-Konkurrenten wie Sun Microsystems, IBM, Hewlett-Packard oder Fujitsu-Siemens künftig warm anziehen. Grund: Das texanische Unternehmen hat endlich seine lange erwartete neue Server-Reihe vorgestellt. Der "Alpha Server GS", bislang unter dem Codenamen "Wildfire" geführt, ist in Konfigurationen mit 8, 16 oder 32 Alpha-EV67-Prozessoren erhältlich. Die Variante mit acht CPUs soll rund 100.000 Dollar kosten, die 16-Prozessor-Version etwa 500.000 Dollar und die 32-fach-Maschine über eine Million Dollar. Da der Alpha-Server umfangreiche Datenmengen verarbeiten kann, treffen als Einsatzgebiete vorrangig anspruchsvolle Anwendungen im E-Business-Bereich sowie im SAN- und ASP-Umfeld zu.Die einzelnen CPUs sind über einen Switch miteinander zu so genannten "Quad Building Blocks" mit je vier Prozessoren verbunden, die ihrerseits über weitere Switches zusammengeschlossen sind. Jedes Modul unterstützt dabei maximal 32 GB Hauptspeicher. Zum Ausbau der Anlagen stehen bis zu acht PCI-Subsysteme pro Prozessor-Block zur Verfügung. Als Betriebssysteme kommen das Unix-Derivat Tru64, Open VMS und – zu einem späteren Zeitpunkt – auch Linux in Frage. Compaq sieht die neuen Modelle in direkter Konkurrenz zu Suns Highend-Servern E6500 und E10000, IBMs S80-Systemen und HPs V2600-Servern. (tö)

MüNCHEN - Wenn es nach den Vorstellungen von Compaq Computer geht, müssen sich Unix-Konkurrenten wie Sun Microsystems, IBM, Hewlett-Packard oder Fujitsu-Siemens künftig warm anziehen. Grund: Das texanische Unternehmen hat endlich seine lange erwartete neue Server-Reihe vorgestellt. Der "Alpha Server GS", bislang unter dem Codenamen "Wildfire" geführt, ist in Konfigurationen mit 8, 16 oder 32 Alpha-EV67-Prozessoren erhältlich. Die Variante mit acht CPUs soll rund 100.000 Dollar kosten, die 16-Prozessor-Version etwa 500.000 Dollar und die 32-fach-Maschine über eine Million Dollar. Da der Alpha-Server umfangreiche Datenmengen verarbeiten kann, treffen als Einsatzgebiete vorrangig anspruchsvolle Anwendungen im E-Business-Bereich sowie im SAN- und ASP-Umfeld zu.Die einzelnen CPUs sind über einen Switch miteinander zu so genannten "Quad Building Blocks" mit je vier Prozessoren verbunden, die ihrerseits über weitere Switches zusammengeschlossen sind. Jedes Modul unterstützt dabei maximal 32 GB Hauptspeicher. Zum Ausbau der Anlagen stehen bis zu acht PCI-Subsysteme pro Prozessor-Block zur Verfügung. Als Betriebssysteme kommen das Unix-Derivat Tru64, Open VMS und – zu einem späteren Zeitpunkt – auch Linux in Frage. Compaq sieht die neuen Modelle in direkter Konkurrenz zu Suns Highend-Servern E6500 und E10000, IBMs S80-Systemen und HPs V2600-Servern. (tö)

Zur Startseite