Kampfansage 2: Fujitsu-Siemens vereinheitlicht Serverlinien

18.05.2000
Sechs Monate nach dem Zusammenschluß haben Fujitsu und Siemens ihre Serverlinien unter den Labels "Primergy" - für Intel-Server - und "Primepower" - für Unix/Risc-Server - zusammengefasst. Laut Fujitsu-Siemens-Chef Paul Stodden zeigt die einheitliche Server-Strategie, wie weit die be Unternehmen ihre Integration schon vorangetrieben haben. Der Manager wies jedoch auch darauf hin, dass die "Integration von Prozessen und der Organisation" noch nicht fertig sei.Stodden bekannte, mit dem Umsatz der Serverabteilung "noch nicht zufrieden" zu sein. Allerdings sei Fujitsu-Siemens mit der Ankündigung der gemeinsamen weltweiten Entwicklung und Vermarktung auf dem besten Weg, den vor dem deutsch-japanischen Duo liegenden Server-Anbieter den Marsch zu blasen. "Wir wollen in Europa der führende Serveranbieter werden." Derzeit nehme das Duo in Westeuropa bei Risc-Servern die dritte Position ein, bei Intel-Servern die vierte, sagte Stooden unter Verweis auf die jüngsten Zahlen von Marktforscher . Auch der weltweit eingenommene fünfte Serverpaltz sei nicht genug. Von Joseph Reger, für das strategische Marketing der Server verantwortlich, war zu erfahren, dass das weltweite Ankündigung nichts an der Partnerstrategie hierzulande ändere. "Wir werden weiterhin in Partner investieren", erklärte er gegenüber ComputerPartner. Das neue Angebot reicht von Ein- bis Vier-Wege-Servern im Intelbereich; die unter Sun Solaris laufenden Unix-Bol, die ab September ausgeliefert werden, weisen zwischen 16 und 64 CPUs auf. Ende des Jahres werde es auch eine Version mit 128 Prozessoren geben. Das Schicksal der künftig nur in Europa vermarkteten "BS 2000"-Linie dürfte angesichts dieser Leistungsexplosion dahin stehen. (Mehr dazu können Sie in ComputerPartner 20/00 lesen.)(wl)

Sechs Monate nach dem Zusammenschluß haben Fujitsu und Siemens ihre Serverlinien unter den Labels "Primergy" - für Intel-Server - und "Primepower" - für Unix/Risc-Server - zusammengefasst. Laut Fujitsu-Siemens-Chef Paul Stodden zeigt die einheitliche Server-Strategie, wie weit die be Unternehmen ihre Integration schon vorangetrieben haben. Der Manager wies jedoch auch darauf hin, dass die "Integration von Prozessen und der Organisation" noch nicht fertig sei.Stodden bekannte, mit dem Umsatz der Serverabteilung "noch nicht zufrieden" zu sein. Allerdings sei Fujitsu-Siemens mit der Ankündigung der gemeinsamen weltweiten Entwicklung und Vermarktung auf dem besten Weg, den vor dem deutsch-japanischen Duo liegenden Server-Anbieter den Marsch zu blasen. "Wir wollen in Europa der führende Serveranbieter werden." Derzeit nehme das Duo in Westeuropa bei Risc-Servern die dritte Position ein, bei Intel-Servern die vierte, sagte Stooden unter Verweis auf die jüngsten Zahlen von Marktforscher . Auch der weltweit eingenommene fünfte Serverpaltz sei nicht genug. Von Joseph Reger, für das strategische Marketing der Server verantwortlich, war zu erfahren, dass das weltweite Ankündigung nichts an der Partnerstrategie hierzulande ändere. "Wir werden weiterhin in Partner investieren", erklärte er gegenüber ComputerPartner. Das neue Angebot reicht von Ein- bis Vier-Wege-Servern im Intelbereich; die unter Sun Solaris laufenden Unix-Bol, die ab September ausgeliefert werden, weisen zwischen 16 und 64 CPUs auf. Ende des Jahres werde es auch eine Version mit 128 Prozessoren geben. Das Schicksal der künftig nur in Europa vermarkteten "BS 2000"-Linie dürfte angesichts dieser Leistungsexplosion dahin stehen. (Mehr dazu können Sie in ComputerPartner 20/00 lesen.)(wl)

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