Kann ein Job glücklich machen?

15.08.2007
Von Birkner 
Sein Glück von einem Job abhängig zumachen, ist keine besonders gute Idee, meint Coach Monika Birkner. Und sagt, worauf es wirklich ankommt.

Kann ein Job glücklich machen? Wie viele Menschen sind auf der Suche nach ihrem Traumjob? Auf der Suche nach einem Job, der sie glücklich macht?

Hat ein Auto Sie je glücklich gemacht? Oder ein neues Haus, eine neue Wohnung? Vielleicht gab es ein vorübergehendes High. Doch bisher habe ich noch niemanden getroffen, der aufgrund äußerer Umstände auf Dauer glücklich war.

Weshalb sollte es bei einem Job anders sein?

Sein Glück von einem Job abhängig zu machen bedeutet, es von äußeren Bedingungen abhängig zu machen. Zudem noch von Bedingungen, die dem Wechsel unterworfen sind. Kein gutes Rezept.

Weshalb geht es in meiner Arbeit dann darum, dass Menschen herausfinden, was sie machen wollen? Dass sie neue Ziele finden?

Der Unterschied liegt in der Rolle, die das Ego spielt. Wenn der Job "mich" glücklich machen soll, steht das eigene Ego aufgeplustert im Mittelpunkt. Das erinnert mich an die Selbstverwirklichungsdiskussionen der 80er Jahre: Ich, ich und noch einmal ich. Alles andere ist egal.

Für viele Menschen mag das eine wichtige Phase im Leben sein.

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