Kann Handy-TV einen Teil der UMTS-Milliarden retten?

03.08.2004
"Digital Video Broadcast for Handhelds" oder kurz DVB-H heißt einer der Hoffnungsträger der Mobilfunkbetreiber, die Milliarden und Abermilliarden in UMTS-Netze investiert haben. Die In-vestmentfirma Motorola Ventures rechnet schon 2007 mit weltweit über 300 Millionen Fernseh-handys, dabei gibt es bisher nur Produktstudien.

"Digital Video Broadcast for Handhelds" oder kurz DVB-H heißt einer der Hoffnungsträger der Mobilfunkbetreiber, die Milliarden und Abermilliarden in UMTS-Netze investiert haben. Die In-vestmentfirma Motorola Ventures rechnet schon 2007 mit weltweit über 300 Millionen Fernseh-handys, dabei gibt es bisher nur Produktstudien.

Die Broadcast Mobile Convergence Group (BMCO), ein Joint-Venture von Voadafone, Nokia, Philips und Universal, hat in Berlin vom Funkturm am Alexanderplatz aber bereits den ersten DVB-H-Pilotversuch gestartet.

Empfangen können die Programme, darunter N24, Eurosport und Vivaplus jedoch bisher nur die rund 20 Mitarbeiter, die über den Prototypen von Nokias Fernsehhandy 7700 verfügen. Wann und ob DVB-H bundesweit eingeführt wird, ist laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" noch unklar. Experten gehen aber davon aus, dass Fernsehhandys schon zur Fußball-WM 2006 der Renner sein könnten. (kh)

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