Kaspersky Smart Home Security

Kaspersky will das Smart Home sicherer gestalten



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. Über diese Themen schreibt er auch für Smokinggun.de.
Kaspersky Smart Home Security soll den Schutz des Smart Homes erhöhen. Die Lösung wird aber nicht direkt an Endkunden, sondern an TK-Unternehmen vermarktet.
Das Smart Home ist einer Vielzahl von Gefahren ausgesetzt. Kaspersky bietet daher eine neue Security-Lösung für diesen Bereich an.
Das Smart Home ist einer Vielzahl von Gefahren ausgesetzt. Kaspersky bietet daher eine neue Security-Lösung für diesen Bereich an.
Foto: Alexander Supertramp - shutterstock.com

Der russische Sicherheitsanbieter Kaspersky hat eine neue Lösung vorgestellt, die sich an TK-Anbieter richtet. Sie können Kaspersky Smart Home Security auf den Routern installieren, die sie ihren Kunden anbieten. Anschließend soll die Lösung einen "umfassenden Schutz vor einer Vielzahl möglicher Bedrohungen auf das Smart Home, darunter Geräteausfälle, Cyberangriffe oder verdeckte Überwachung" bieten.

"Wenn man bedenkt, dass Smart Home kein vorübergehender Trend ist, sondern unsere Zukunft, liegt es auf der Hand, dass diese Gerätekategorie eine eigene Schutzlösung benötigt, die vor einer Vielzahl von Bedrohungen schützt", erläutert Oleg Nevstruev, Head of Customized & Technology Products Management bei Kaspersky.

Aus diesen Ländern werden IoT-Geräte am häufigsten angegriffen.
Aus diesen Ländern werden IoT-Geräte am häufigsten angegriffen.
Foto: Kaspersky

Der Endkunde müsse lediglich eine App auf seinem Smartphone installieren, um den Schutz seiner Geräte zu steuern und zu überwachen. Die Lösung soll eine Infektion mit Malware verhindern, Brute-Force-Angriffe erkennen und blockieren, verdächtige URLs prüfen und Internet-Ports sowie -Protokolle überwachen können. Darüber hinaus warnt Kaspersky Smart Home Security, wenn die Nutzer zu schwache Passwörter für ihre Geräte verwenden.

Eltern haben zudem die Möglichkeit, die Internetnutzung ihrer Kinder einzuschränken. So lassen sich unerwünschte Webseiten blockieren oder die verwendeten Geräte zu bestimmten Zeiten sperren. Nach Aussage von Nevstruev kann Kaspersky Smart Home Security TK-Anbietern dabei helfen, "auf die wachsende Nachfrage der Nutzer nach Schutz für ihre Smart-Home-Geräte zu reagieren".

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