Katastrophale E-Mail-Disziplin in deutschen Unternehmen

30.10.2002
In deutschen Unternehmen regiert Disziplinlosigkeit, zumindest wenn es um E-Mails geht. Obwohl rund zwei Drittel aller Firmen aussagen, sie hätten Richtlinien für die angemessene Benutzung von E-Mails eingeführt, ist nur jeder zweite Mitarbeiter damit vertraut. Und das führt zu verheerenden Fehlern: Gut ein Drittel der Angriffe auf Unternehmensnetzwerke erfolgt über die elektronischen Postkäste, In einem von fünf Fällen führen die Mail-Attacken sogar zum Ausfall des gesamten Netzwerks. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Mummert Consulting, die im Auftrag der Informationsweek durchgeführt wurde. Befragt wurden insgesamt 8.188 Firmen aus 50 Ländern, davon 828 aus Deutschland.Täglich werden bis zu 30 neue Computerviren. Am häufigsten nisten sie sich in das Adressverzeichnis von E-Mail-Programmen ein verbreiten sich so selbständig weiter, wenn es keine Sicherheitsvorkehrungen gibt. Und genau diese sind nur in knapp einem Drittel der Unternehmen in Gebrauch.Eine typische und sichere Schutzvorrichtung vor unerwünschten Mails ist ein sogenannter Content-Filter. Doch gerade einmal ein Fünftel der Unternehmen setzt sie ein. Auch die Installation von Netzwerk-Firewalls ist noch sehr ausbaufähig. Nur ein Viertel der befragten Entscheider gab an, bereits einen Rundumschutz für das Netz zu besitzen. Aber die Problematik scheint bekannt zu sein. So will jeder zweite in den nächsten zwölf Monaten seine Netzwerke durch entsprechende Software schützen.(go)

In deutschen Unternehmen regiert Disziplinlosigkeit, zumindest wenn es um E-Mails geht. Obwohl rund zwei Drittel aller Firmen aussagen, sie hätten Richtlinien für die angemessene Benutzung von E-Mails eingeführt, ist nur jeder zweite Mitarbeiter damit vertraut. Und das führt zu verheerenden Fehlern: Gut ein Drittel der Angriffe auf Unternehmensnetzwerke erfolgt über die elektronischen Postkäste, In einem von fünf Fällen führen die Mail-Attacken sogar zum Ausfall des gesamten Netzwerks. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Mummert Consulting, die im Auftrag der Informationsweek durchgeführt wurde. Befragt wurden insgesamt 8.188 Firmen aus 50 Ländern, davon 828 aus Deutschland.Täglich werden bis zu 30 neue Computerviren. Am häufigsten nisten sie sich in das Adressverzeichnis von E-Mail-Programmen ein verbreiten sich so selbständig weiter, wenn es keine Sicherheitsvorkehrungen gibt. Und genau diese sind nur in knapp einem Drittel der Unternehmen in Gebrauch.Eine typische und sichere Schutzvorrichtung vor unerwünschten Mails ist ein sogenannter Content-Filter. Doch gerade einmal ein Fünftel der Unternehmen setzt sie ein. Auch die Installation von Netzwerk-Firewalls ist noch sehr ausbaufähig. Nur ein Viertel der befragten Entscheider gab an, bereits einen Rundumschutz für das Netz zu besitzen. Aber die Problematik scheint bekannt zu sein. So will jeder zweite in den nächsten zwölf Monaten seine Netzwerke durch entsprechende Software schützen.(go)

Zur Startseite