"Katharina das Große" kommt beim Publikum an

18.08.2006
Auf der diesjährigen CeBIT stellte der kleine Hersteller Fitage sein großes Handy "Katharina das Große" vor. Nicht jeder Branchenkenner war überzeugt, dass es für das Telefon eine Nachfrage geben wird. Offenbar irrten sie sich.

Auf der diesjährigen CeBIT stellte der kleine Hersteller Fitage sein großes Handy "Katharina das Große" vor. Nicht jeder Branchenkenner war überzeugt, dass es für das Telefon eine Nachfrage geben wird. Offenbar irrten sie sich. "Wir kommen mit der Produktion nicht nach", sagt Fitage-Geschäftsführer Darius Khoschlessan auf Anfrage von ComputerPartner. Der Hersteller mit Sitz in Mannheim hat vor wenigen Wochen mit der Auslieferung des Senioren-Handys "Katharina das Große" begonnen und produziert nach eigenen Angaben "dreistellige Stückzahlen" pro Tag.

Die Nachfrage komme aus allen Bereichen, so der Manager weiter, und werde auch "über alle Schienen" bedient. So können Händler das Gerät beispielsweise bei großen TK-Distributoren wie Michael Telecom oder NT-plus ordern. Man verhandle außerdem mit einem Service Provider über einen speziellen Tarif für Katharina. Im Channel schient das Interesse groß: "Besonders kleinere Fachhändler fragen das Gerät nach", sagt Khoschlessan. Sie profitierten von der Nähe zum Kunden. "Viele ältere Menschen legen Wert auf Beratung." Ein weiterer Vertriebsweg läuft über den Partner Senio, bei dem Khoschlessan ebenfalls Geschäftsführer ist. Senio bezeichnet sich als "Deutschlands ersten Fachhandel für Senioren". Der Anbieter ist bereits in mehr als 15 Städten mit Ladengeschäften vertreten.

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