Kau 2004: Wieder mehr im Portemonnaie

07.04.2004
Laut einer aktuellen GfK-Studie können die Deutschen in diesem Jahr durchschnittlich 16.926 Euro für Lebensunterhalt und Konsum ausgeben. Das sind nominal 2 Prozent mehr als im Vorjahr. Bereinigt um die Inflationsrate bedeutet das real ein Plus von 0,8 Prozent.

Laut einer aktuellen GfK-Studie können die Deutschen in diesem Jahr durchschnittlich 16.926 Euro für Lebensunterhalt und Konsum ausgeben. Das sind nominal 2 Prozent mehr als im Vorjahr. Bereinigt um die Inflationsrate bedeutet das real ein Plus von 0,8 Prozent.

Wie schon in den letzten Jahren variiert die Kau in Deutschland regional sehr stark. Im Großstadtvergleich können die Münchner wie gehabt mit 22.321 Euro (32 Prozent über Durchschnitt) am meisten ausgeben, gefolgt von Bergisch Gladbach mit 21.851 Euro (plus 29 Prozent). Die Universitätsstadt Erlangen belegt mit einem verfügbaren Durchschnittseinkommen von 21.599 Euro (28 Prozent über Durchschnitt) den dritten Rang.

Mit 16.926 Euro liegt Berlin erstmals unter dem Bundesdurchschnitt und belegt nur noch Platz 52 unter 83 Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern. Aufgrund ihrer hohen Einwohnerzahl führt die Hauptstadt mit einem Gesamtvolumen von 57 Milliarden Euro dennoch die Volumenrangliste vor Hamburg mit rund 32 Milliarden Euro und München (27,5 Milliarden Euro).

Im Vergleich der 439 Stadt- und Landkreise führt der Hochtaunuskreis mit zirka 23.850 Euro noch vor Starnberg (23.330 Euro) und Main-Taunus-Kreis (22.762 Euro) die Riege der Spitzeneinkommen an.

Die Studie "GfK-Kau 2004" kann für allen Gemeinden, Stadt- und Landkreise sowie alle fünfstelligen Postleitzahlen in Deutschland direkt bei GfK Marktforschung bestellt werden. (go)

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