Kauft 3Com Layer 4-Switches-Firmen ein?

27.07.2004
Nicht Abbau, sondern (ungewohnter) Aufbau scheint Netzwerker <a id="F7B8A8AE-E3D4-1054-4E1744921EF92A38" href="http://www.3com.com/">3Com</a> derzeit zu beschäftigen. In einem gerade eingereichten Report an die US-Behördenaufsicht <a id="F7B8A8AF-F872-6BA7-C532EAC434C16333" href="http://www.sec.gov/">SEC</a> (Securities and Exchange Comm)

Nicht Abbau, sondern (ungewohnter) Aufbau scheint Netzwerker 3Com derzeit zu beschäftigen. In einem gerade eingereichten Report an die US-Behördenaufsicht SEC (Securities and Exchange Comm) erklärte das Unternehmen, es überlege Zukäufe, insbesondere im Bereich Layer 4-7 Switches.

"Wir halten es für wahrscheinlich", schreibt 3Com-Oberster Bruce Claflin, "dass wir unser Wachstumspotential durch Zukäufe vorantreiben werden." Der Netzwerker sei am meisten an kleinen Technologiefirmen interessiert, die entweder die bestehenden Produkte ergänzen könnten oder Layer 4-7 Applikations-Switching beherrschten.

Analysten in den USA wie zum Beispiel Abner Germanow von Marktforscher IDC sind sich sicher, dass der Netzwerker demnächst auch ein entsprechendes Unternehmen kaufen wird. Für Marktkenner ist es ausgemacht, dass in 3Coms Produktportfolio Sicherheitskomponenten wie Unternehmens-Firewalls und Intrusion Detection-Komponenten fehlen.

Zwar bietet der Netzwerker seit kurzem mit dem SuperStack 3 Content-Switch ein Layer 4-fähiges Produkt an - es wurde mit Hilfe von Joint-Venture-Partner Huawei entwickelt und mit Sicherheits-Software von TopLayer versehen-, doch genau genommen hilft sich 3Com als Wiederverkäufer von SonicWall und mittels einer Partnerschaft mit Crossbeam, einer Startup-Company mit Schwerpunkt Security-Switches, über die Enterprise-Runden hinweg. (wl)

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