Kaum Marktchancen: E-Learning fehlt die Akzeptanz

06.09.2002
Was haben E-Learning, Spracherkennung und Videokonferenz-Systeme gemeinsam? Die drei Märkte bekommen von den Marktforschern immer wieder hervorragende Wachstumschancen eingeräumt, den wirklichen Durchbruch hat aber keine der drei Technologien bislang geschafft. Unter anderem liegt das daran, dass die Lösungen von den Menschen, die damit arbeiten sollen, nicht angenommen werden. Dies geht auch aus einer Studie zur Akzeptanz des E-Learning hervor, die von Cognos und der Universität München gemeinsam durchgeführt wurde. Insgesamt wurden 610 Arbeitnehmer befragt, die allesamt schon einmal E-Learning-Angebote im Bereich Produkt- und Software-Schulung wahrgenommen haben. Das Ergebnis: Drei Viertel der Befragten würden sich in Zukunft lieber wieder im Klassenzimmer anstatt am Computer weiterbilden. Als Begründung gaben die Teilnehmer suboptimale Rahmenbedingungen in den Unternehmen an. Zum einen fühlen sich die Mitarbeiter von den Arbeitgebern nicht genügend über E-Learning informiert. Über 65 Prozent vermissen einen eigenen Ansprechpartner für die E-Lehrgänge. Außerdem wird anscheinend in den meisten Fällen eine unzureichende EDV-Ausrüstung bereit gestellt. Prinzipiell halten über zwei Drittel der Befragten den Arbeitsplatz sowieso für schlecht geeignet, um dort ungestört zu lernen. Ungeachtet dessen erwarten 90 Prozent der Umfrageteilnehmer, dass E-Learning in den nächsten fünf Jahren von wachsender Bedeutung sein wird. (gn)

Was haben E-Learning, Spracherkennung und Videokonferenz-Systeme gemeinsam? Die drei Märkte bekommen von den Marktforschern immer wieder hervorragende Wachstumschancen eingeräumt, den wirklichen Durchbruch hat aber keine der drei Technologien bislang geschafft. Unter anderem liegt das daran, dass die Lösungen von den Menschen, die damit arbeiten sollen, nicht angenommen werden. Dies geht auch aus einer Studie zur Akzeptanz des E-Learning hervor, die von Cognos und der Universität München gemeinsam durchgeführt wurde. Insgesamt wurden 610 Arbeitnehmer befragt, die allesamt schon einmal E-Learning-Angebote im Bereich Produkt- und Software-Schulung wahrgenommen haben. Das Ergebnis: Drei Viertel der Befragten würden sich in Zukunft lieber wieder im Klassenzimmer anstatt am Computer weiterbilden. Als Begründung gaben die Teilnehmer suboptimale Rahmenbedingungen in den Unternehmen an. Zum einen fühlen sich die Mitarbeiter von den Arbeitgebern nicht genügend über E-Learning informiert. Über 65 Prozent vermissen einen eigenen Ansprechpartner für die E-Lehrgänge. Außerdem wird anscheinend in den meisten Fällen eine unzureichende EDV-Ausrüstung bereit gestellt. Prinzipiell halten über zwei Drittel der Befragten den Arbeitsplatz sowieso für schlecht geeignet, um dort ungestört zu lernen. Ungeachtet dessen erwarten 90 Prozent der Umfrageteilnehmer, dass E-Learning in den nächsten fünf Jahren von wachsender Bedeutung sein wird. (gn)

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