Kaum schlechter als PCs

02.07.2007

Consumer-Notebooks stehen preislich vergleichbaren stationären PCs in puncto Rechenleistung kaum noch nach. In einem Vergleichstest der Stiftung Warentest erledigten sie gängige Büroanwendungen allesamt "gut" oder "sehr gut". Bei Multimedia-Anwendungen und 3D-Spielen schnitten die Laptops zwar schlechter ab, lagen aber dennoch nur geringfügig hinter den Schreibtischrechnern.

Merklich gedämpft wird die Rechenpower durch das neue Betriebssystem Windows Vista, insbesondere bei Geräten mit wenig Videospeicher und geringer 3D-Grafikleistung.

Größter Schwachpunkt vieler mobiler Geräte ist aber ausgerechnet der Akku. Die getesteten Notebooks von Asus, Fujitsu Siemens und Samsung können nicht einmal eine DVD mit 1:30 Stunden Dauer bis zum Ende abspielen. Die besten Werte bei dieser Intensivnutzung erhielt mit 2:50 Stunden das MacBook von Apple.

Gespart wird auch bei den Displays. Kaum ein Hersteller bietet im Consumer-Markt noch Bildschirme mit Antireflexschicht an. Was die Hersteller mit hochtrabenden Wörtern wie "ChristalBrite" oder "Super Bright Glare" anpreisen, ist in Wirklichkeit ein handfester Nachteil: Bei Helligkeit spiegelt sich die Umgebung auf dem Monitor. Marzena Fiok

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