Kein direkter Verkauf

19.06.2006

Kaspersky-Deutschland-Geschäftsführer Andreas Lamm bekräftigt, dass der russische Security-Hersteller trotz seines starken Wachstums in den vergangenen Jahren nicht in den direkten Verkauf einsteigen wird. In Deutschland, Österreich und der Schweiz habe man sich auf ein zweistufiges Vertriebsmodell (Distribution und Fachhandel) festgelegt und werde daran festhalten.

Die in den vergangenen Monaten auf mehr als das Doppelte gestiegene Zahl der Mitarbeiter im Vertrieb sei darauf zurückzuführen, dass immer mehr Endkunden direkt mit dem Hersteller sprechen möchten. Kaspersky-Mitarbeiter fragten in Kundengesprächen stets nach, mit welchem Partner der Kunde zusammenarbeitet. "Wir holen diese Partner dann auch mit ins Boot", sagt Lamm. Stets erfolge eine Lieferung und Rechnungsstellung von Kaspersky-Produkten ausschließlich über Partner.

Boris Böhles

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