Die besten Systemhäuser 2015 - PC- und Server-Infrastruktur

Kein Ende der Virtualisierung

Doris Breitenreuter ist Communication Manager bei der Evernine Group, einem Deutschland weit vertretenen Spezialisten für Kommunikation und Medien im Umfeld der B2B-IT.
Virtualisierung, Virtualisierung, Virtualisierung. So könnte man auch in diesem Jahr die Projekte zusammenfassen. Bereits in den Vorjahren war das Thema der Dauerbrenner. Vornehmlich geht es dabei um die virtuellen Infrastrukturen.

Zum Teil äußern sich die Kunden im Freifeld der Befragungsprotokolle (nicht repräsentativ) auch über die am Projekt beteiligten Hersteller. Wenig überraschend ist, dass der branchenführende Anbieter in diesem Bereich – VMware – der meist genannte Software-Hersteller ist.

Auch Cisco, IBM und Dell werden immer wieder erwähnt. Desktops werden zwar zunehmend virtualisiert, doch auch der Rollout von PCs inklusive der Installation von Windows sowie die Erneuerung der Hardware bleiben ein fester Bestandteil der Arbeiten. Das klassische Projektgeschäft reißt zwar nicht ab, doch werden teilweise auch Serviceverträge abgeschlossen und eine langfristige Zusammenarbeit angestrebt. In einigen Fällen waren auch explizit Managed Services gefragt.

Bewertet wurden fast 1.300 Projekte in diesem Bereich. Die Systemhauskunden sind mit der erhaltenen Leistung zufrieden und vergaben im Durchschnitt die Note 1,63. Die beste Note erhielt in diesem Jahr Systemhaus Cramer, gefolgt von Dualutions und Krämer IT Solutions. Der Anbieter aus der Kategorie der kleinen Systemhäuser wurde in dem Segment insgesamt 26-mal bewertet und schaffte eine Durchschnittsnote von 1,13.

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