Kein Sturmangriff auf das Internet

05.08.2003
Der von der US-Regierung befürchtete Großangrifff auf das Internet fand nicht statt. Zwar registrierten Sicherheitsexperten Ein hier und da den Virus "W32/Mimail", doch dessen Wirken war ausgesprochen überschaubar. "Der Wurm macht Probleme, aber längst nicht so viele wie angenommen", meinte etwa der Karlsruher Sicherheits- und Virenexperte Christoph Fischer.Laut der US-Regierung hätte der Wurm Millionen von Computern befallen können. Doch offenbar gab es genügend Windows-Administratoren, die die entsprechenden Sicherheitsflicken aus dem Hause Redmond einspielten. Normalerweise ignorieren rund 50 Prozent aller Administratoren die Patches, so die Erfahrung von IT-Experten. "W32/Mimail" wird auf Rechnern mittels E-Mail verbreitet, die sich als Post des jeweiligen "Administrators" ausgibt und den Empfänger davon in Kenntnis setzt, sein E-Mail-Account laufe aus. In diesem Mail wird empfohlen, eine angehängte Datei zu öffnen, um eine neuen Account zu beantragen. Beim öffnen dieser Datei wird der Wurm aktiviert. Im übrigen sind Windows-Patches bei nahezu allen Anti-Virensoftware-Hersteller erhältlich. (wl)

Der von der US-Regierung befürchtete Großangrifff auf das Internet fand nicht statt. Zwar registrierten Sicherheitsexperten Ein hier und da den Virus "W32/Mimail", doch dessen Wirken war ausgesprochen überschaubar. "Der Wurm macht Probleme, aber längst nicht so viele wie angenommen", meinte etwa der Karlsruher Sicherheits- und Virenexperte Christoph Fischer.Laut der US-Regierung hätte der Wurm Millionen von Computern befallen können. Doch offenbar gab es genügend Windows-Administratoren, die die entsprechenden Sicherheitsflicken aus dem Hause Redmond einspielten. Normalerweise ignorieren rund 50 Prozent aller Administratoren die Patches, so die Erfahrung von IT-Experten. "W32/Mimail" wird auf Rechnern mittels E-Mail verbreitet, die sich als Post des jeweiligen "Administrators" ausgibt und den Empfänger davon in Kenntnis setzt, sein E-Mail-Account laufe aus. In diesem Mail wird empfohlen, eine angehängte Datei zu öffnen, um eine neuen Account zu beantragen. Beim öffnen dieser Datei wird der Wurm aktiviert. Im übrigen sind Windows-Patches bei nahezu allen Anti-Virensoftware-Hersteller erhältlich. (wl)

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