Keine Panik: Bios mit Sicherheitsfunktion

19.02.2003
Personen, denen der Rechner abstürzt, sollen schon bald mit einer Art "Panikknopf" am Rechnergehäuse den ursprünglichen Arbeitszustand des Systems wieder herstellen können – zumindest, wenn es nach den Vorstellungen des Bios-Herstellers Phoenix geht. Das Unternehmen wird zu diesem Zweck seine Bios-Versionen um das Tool "Core Management Environment" (CME) erweitern. Das berichtet der Web-Auftritt unserer Schwesterzeitschrift Computerwoche.CME stellt einen abgeschotteten und wenig benutzten Bereich auf der Festplatte – den Nahe am Zentrum liegenden Sektor – zur Verfügung. Dort lassen sich nach Angaben von Phoenix zum Beispiel Anwendungen wie Recovery- oder Antiviren-Tools abspeichern. CME bringt eine eigene Betriebsumgebung mit und funktioniert unabhängig vom installierten Betriebssystem. Dadurch sei das Tool auch nach Systemabstürzen verfügbar –zum Beispiel über den angesprochenen "Panikknopf".Denkbar sei auch, automatisch Sicherheitskopien vorher festgelegter Verzeichn anzulegen. Updates für im CME installierte Anwendungen sollen durch digitale Signaturen geschützt sein. Neue Programme sollen sich nicht anlegen lassen, um das Einschmuggeln von Viren zu verme.Welche Anwendungen im CME installiert sein sollen und wie viel Speicherplatz der Umgebung eingeräumt wird, könne, so Phoenix weiter, jeder PC-Hersteller selbst bestimmen. CME-Versionen wird es außer für Desktop-PCs auch für Server, Embedded-Geräte und Information Appliances wie Set-Top-Boxen geben. (tö)

Personen, denen der Rechner abstürzt, sollen schon bald mit einer Art "Panikknopf" am Rechnergehäuse den ursprünglichen Arbeitszustand des Systems wieder herstellen können – zumindest, wenn es nach den Vorstellungen des Bios-Herstellers Phoenix geht. Das Unternehmen wird zu diesem Zweck seine Bios-Versionen um das Tool "Core Management Environment" (CME) erweitern. Das berichtet der Web-Auftritt unserer Schwesterzeitschrift Computerwoche.CME stellt einen abgeschotteten und wenig benutzten Bereich auf der Festplatte – den Nahe am Zentrum liegenden Sektor – zur Verfügung. Dort lassen sich nach Angaben von Phoenix zum Beispiel Anwendungen wie Recovery- oder Antiviren-Tools abspeichern. CME bringt eine eigene Betriebsumgebung mit und funktioniert unabhängig vom installierten Betriebssystem. Dadurch sei das Tool auch nach Systemabstürzen verfügbar –zum Beispiel über den angesprochenen "Panikknopf".Denkbar sei auch, automatisch Sicherheitskopien vorher festgelegter Verzeichn anzulegen. Updates für im CME installierte Anwendungen sollen durch digitale Signaturen geschützt sein. Neue Programme sollen sich nicht anlegen lassen, um das Einschmuggeln von Viren zu verme.Welche Anwendungen im CME installiert sein sollen und wie viel Speicherplatz der Umgebung eingeräumt wird, könne, so Phoenix weiter, jeder PC-Hersteller selbst bestimmen. CME-Versionen wird es außer für Desktop-PCs auch für Server, Embedded-Geräte und Information Appliances wie Set-Top-Boxen geben. (tö)

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