LANGEN: Mit 47 x 23 Zentimeter ist das Farbscanner-Keyboard nur geringfügig größer als eine normale Tastatur. Ab April wird das Gerät der NMB-Minebea GmbH erhältlich sein. Der Farbscanner, dessen Preis zu diesem Zeitpunkt noch nicht genau feststeht, schaltet sich bei der Einführung eines Dokuments über die Software automatisch ein. Danach kann der User die Vorlage auf dem Bildschirm bearbeiten und per "Drag and Drop" als Fax oder E-Mail versenden. Das Keyboard kann Vorlagen im Format von 50 x 74 mm bis 216 x 762 mm scannen. Außerdem lassen sich Verbindungen zu über hundert Anwendungsprogrammen mit der im Lieferumfang enthaltenen Paper-Port-Software automatisch herstellen. Dabei genügt es, das ganze Dokument auf das Anwendungssymbol zu ziehen. Gleichzeitig aktivieren sich die Fax- und E-Mailfunktionen, das Grafikprogramm lädt das Dokument in ein Textverarbeitungsprogramm oder in die Tabellenkalkulation und die OCR-Text-Bridge wird zur Weiterverarbeitung bereitgestellt.Zum Lieferumfang des Keyboards gehören ein Anschlußkabel für die COM-Schnittstelle und die Stromversorgung sowie ein 220V/24V-Netzteiladapter, ein 9/25poliger COM-Schnittstellen-Adapter, die PaperPort-Software mit Xerox-Textbridge-OCR, ein Visioneer Formtyper zum Ausfüllen von Formularen sowie Corex Cardscan zum Einlesen von Visitenkarten. Zudem verwandelt PicturWorkCopier den Drucker in einen Kopierer und der Netscape Navigator ist für das Internet verantwortlich.
Der Vertrieb des NMB Farbscanner-Keyboards wird über das Wiesbadener Unternehmen 4. Stock Distribution Ralf Hildebrandt erfolgen. (mm)
Systemvoraussetzungen für das NMB Farbscanner-Keyboard: Windows 95 oder NT, 8 MB RAM, ein CD-ROM-Laufwerk und 12 MB freier Speicher