KfW bevorzugt langfristige Investoren bei Privatisierungen - BöZ

16.07.2007
FRANKFURT (Dow Jones)--Die staatliche KfW bevorzugt beim Verkauf weiterer Anteile an Unternehmen wie Post und Deutsche Telekom einem Zeitungsbericht zufolge langfristige Investoren. Wichtig sei, dass die Erwerber großer Aktienpakete nicht nach der "Rein-Raus-Methode" agierten, sondern ein Commitment eingingen, sagte die Vorstandssprecherin der KfW Bankengruppe, Ingrid Matthäus-Maier, im Interview mit der "Börsen-Zeitung" (BöZ - Samstagausgabe).

FRANKFURT (Dow Jones)--Die staatliche KfW bevorzugt beim Verkauf weiterer Anteile an Unternehmen wie Post und Deutsche Telekom einem Zeitungsbericht zufolge langfristige Investoren. Wichtig sei, dass die Erwerber großer Aktienpakete nicht nach der "Rein-Raus-Methode" agierten, sondern ein Commitment eingingen, sagte die Vorstandssprecherin der KfW Bankengruppe, Ingrid Matthäus-Maier, im Interview mit der "Börsen-Zeitung" (BöZ - Samstagausgabe).

Matthäus-Maier sagte weiter, der Deal mit Blackstone zeige, dass die KfW nicht bestimmte Investoren von vorneherein ausschließe. Die KfW hatte einen Anteil von 4,5% an der Deutschen Telekom an die US-Beteiligungsgesellschaft Blackstone verkauft. Zu einem Termin eventueller weiterer Anteilsverkäufe sagte sie, die KfW beobachte die Märkte immer sehr genau und halte Ausschau nach guten Gelegenheiten für weitere Privatisierungen. Webseite: http://www.boersen-zeitung.com DJG/cbr/brb

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