KHK-Händler sorgen sich um ihre Zukunft

09.05.1997
FRANKFURT: Verunsicherung kennzeichnet die Stimmung bei vielen KHK-Händlern nach der Sage-Übernahme.Ich kenne KHK-Händler, die inzwischen wirklich um ihre Existenz fürchten", schildert ein Berliner Händler die Stimmungslage bei den KHK-Vertriebspartnern. Vor allem die kleinen Händler mit zwei oder drei Mitarbeitern, die sich bislang ausschließlich auf KHK gestützt haben, machen sich Sorgen. Das Aufweichen des Free-Licence-Konzeptes, das Interesse der KHK an den Endkundenadressen, die Befürchtung, daß KHK das interessante Update- und After-Sales-Geschäft unter die eigenen Fittiche nimmt - das alles drückt bei den Händlern mächtig auf die Stimmung. Auch bei KHK in Frankfurt selbst sind die Ideen des neuen Eigentümers Sage nicht unumstritten. Niemand will sich momentan aus dem Fenster lehnen, zumal KHK-Chef Karl-Heinz-Killeit je eher desto lieber aus dem Unternehmen ausscheidet und keine größeren Entscheidungen mehr trifft, wie man hört.

FRANKFURT: Verunsicherung kennzeichnet die Stimmung bei vielen KHK-Händlern nach der Sage-Übernahme.Ich kenne KHK-Händler, die inzwischen wirklich um ihre Existenz fürchten", schildert ein Berliner Händler die Stimmungslage bei den KHK-Vertriebspartnern. Vor allem die kleinen Händler mit zwei oder drei Mitarbeitern, die sich bislang ausschließlich auf KHK gestützt haben, machen sich Sorgen. Das Aufweichen des Free-Licence-Konzeptes, das Interesse der KHK an den Endkundenadressen, die Befürchtung, daß KHK das interessante Update- und After-Sales-Geschäft unter die eigenen Fittiche nimmt - das alles drückt bei den Händlern mächtig auf die Stimmung. Auch bei KHK in Frankfurt selbst sind die Ideen des neuen Eigentümers Sage nicht unumstritten. Niemand will sich momentan aus dem Fenster lehnen, zumal KHK-Chef Karl-Heinz-Killeit je eher desto lieber aus dem Unternehmen ausscheidet und keine größeren Entscheidungen mehr trifft, wie man hört.

Fazit: Die Sage-Manager müssen aufpassen, daß sie hier nicht mit der Dampfwalze alles platt machen, was Killeit mit seinen Leuten in den letzten Jahren aufgebaut hat. Sonst gibt es am Ende nur einen lachenden Dritten: die Konkurrenz! (Vgl. auch Händler-Monitor auf Seite 98) (sic)

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