KHK und Microsoft bieten SW-Häusern Hilfe an

24.05.1996
FRANKFURT/UNTERSCHLEISSHEIM: Gemeinsam wollen KHK und Microsoft unabhängige Softwarehäuser davon überzeugen, daß sie ihre Branchenlösungen auf der Basis der KHK- und Microsoft-Produkte entwickeln und im Bundle vermarkten.Viele kleinere Softwarehäuser kennen das Problem: Permanent muß die eigene Branchenlösung an neue Standards angepaßt werden, um mit den neuen Releases am Markt zu kommunizieren. Viel Arbeit, viel Geld, viel Mühe. Und die Zyklen, in denen die Softwarehäuser ihre Lösung nachbearbeiten müssen, werden immer kürzer. Von diesem Joch wollen in einem Schulterschluß Microsoft in Unterschleißheim und KHK in Frankfurt die Entwickler befreien.

FRANKFURT/UNTERSCHLEISSHEIM: Gemeinsam wollen KHK und Microsoft unabhängige Softwarehäuser davon überzeugen, daß sie ihre Branchenlösungen auf der Basis der KHK- und Microsoft-Produkte entwickeln und im Bundle vermarkten.Viele kleinere Softwarehäuser kennen das Problem: Permanent muß die eigene Branchenlösung an neue Standards angepaßt werden, um mit den neuen Releases am Markt zu kommunizieren. Viel Arbeit, viel Geld, viel Mühe. Und die Zyklen, in denen die Softwarehäuser ihre Lösung nachbearbeiten müssen, werden immer kürzer. Von diesem Joch wollen in einem Schulterschluß Microsoft in Unterschleißheim und KHK in Frankfurt die Entwickler befreien.

Die Idee sieht, grob gesagt, vor, daß ein Softwarehaus seine eigene Branchenlösung auf Basis von MS Office entwickelt und das eigene Programm gemeinsam mit dem Microsoft-Produkt sowie der KHK Office Line vermarktet. "Das Ziel besteht darin, eine integrierte Business-Lösung zu schaffen", erklärt Michael Hartmann, Product Marketing Manager Anwendungsprogramme bei Microsoft. Den wesentlichen Vorteil für das einzelne Softwarehaus sieht Jürgen Baier, Prokurist und Produktmanager Office Line bei KHK, vor allem darin, daß es sich auf seine Kernkompetenz, nämlich das branchenspezifische Know-how, konzentrieren kann und sich nicht mehr um Texteditoren, Entwicklungstools etc. zu kümmern braucht.

"Der Entwickler kann sich in diesem Modell auf das konzentrieren, was er am besten kann. Er braucht sich nicht mit Textverarbeitung, Datenbanken, Finanzbuchhaltung und den erforderlichen Schnittstellen aufzuhalten", erklärt Baier. Das Softwarehaus kann, so das Versprechen der beiden Software-Experten aus Frankfurt und Unterschleißheim, mit einem relativ geringen Aufwand die KHK- sowie die Microsoft-Software zusammen mit der eigenen Lösung auf die Bedürfnisse des Kunden zuschneiden. "Für die Entwickler bedeutet dies eine wesentliche Vereinfachung", verspricht KHK-Manager Baier.

Für sein Engagement erhält das Softwarehaus nach Angaben von Hartmann von Microsoft eine Vielzahl von Unterstützungsleistungen, von der Teilnahme an Entwicklerkonferenzen über Trainings bis hin zu marketingorientierten Aktionen wie Werbung, PR, Veranstaltungen und die Aufnahme in einen Microsoft-Lösungskatalog. "Die mit dieser Kooperationsform verbundene Entlastung impliziert auch für kleinere Softwarehäuser eine gute Überlebenschance", ruft KHK-Prokurist Baier zur Teilnahme an diesem Konzept auf.

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