Nach 2 Tagen

Kim Schmitz ist frei!

29.05.2002
Nur zwei Tage dauerte die <a id="EL_ED076F43-ADE0-2FBE-6F9462C9FAF74E02" href="http://www.computerpartner.de/news/index.cfm?pid=39686" >Verhandlung</a> gegen den Ex-Hacker Kim Schmitz. Gestern Abend verkündete das Münchner Amtsgericht das Urteil: 20 Monate Haft auf Bewährung und eine Geldstrafe von 100.000 Euro. Außerdem bekam der 28jährige die Auflage, sich umgehend einen festen Wohnsitz zu suchen. Laut der <a id="EL_ED076F4C-FC7D-1BA1-6CB34B295F1132B2" href="http://www.sueddeutsche.de/index.php?url=/wirtschaft/branchenpolitik/44519/index.php" >Süddeutschen Zeitung</a> zeigten sich Staatsanwältin und Richterin relativ unsicher und schlecht informiert während der Verhandlung. Sie verwechselten Vorstand mit Aufsichtsrat, brachten Deutsche und Dresdner Bank durcheinander. Auch konnte Schmitz die in der Anklage genannte Summe von 120.000 Dollar in 100.000 thailändische Baht korrigieren, das wären umgerechnet etwa 6.000 Euro. So zeigte sich der Fehlinvestor mit dem Urteil insgesamt zufrieden. Dennoch trägt er nun eine schwere Bürde: "Ich habe vier Millionen Euro Schulden", zitierte ihn die <a id="EL_ED076F54-FC2F-059B-6AD1C8A5BFD3E514" href="http://www.bild.t-online.de/service/archiv/2002/may/28/showpromis/schmitz/schmitz.html" >Bildzeitung</a>. Laut eigenen Aussagen will Schmitz Deutschland verlassen und sich im Ausland eine neue Existenz aufbauen. Hoffentlich erlaubt ihm dies sein Bewährungshelfer ....<a id="EL_ED076F5D-0B2D-6049-908795DFE2E8186C" href="mailto:rw@computerpartner.de">(rw)</a>

Nur zwei Tage dauerte die Verhandlung gegen den Ex-Hacker Kim Schmitz. Gestern Abend verkündete das Münchner Amtsgericht das Urteil: 20 Monate Haft auf Bewährung und eine Geldstrafe von 100.000 Euro. Außerdem bekam der 28jährige die Auflage, sich umgehend einen festen Wohnsitz zu suchen. Laut der Süddeutschen Zeitung zeigten sich Staatsanwältin und Richterin relativ unsicher und schlecht informiert während der Verhandlung. Sie verwechselten Vorstand mit Aufsichtsrat, brachten Deutsche und Dresdner Bank durcheinander. Auch konnte Schmitz die in der Anklage genannte Summe von 120.000 Dollar in 100.000 thailändische Baht korrigieren, das wären umgerechnet etwa 6.000 Euro. So zeigte sich der Fehlinvestor mit dem Urteil insgesamt zufrieden. Dennoch trägt er nun eine schwere Bürde: "Ich habe vier Millionen Euro Schulden", zitierte ihn die Bildzeitung. Laut eigenen Aussagen will Schmitz Deutschland verlassen und sich im Ausland eine neue Existenz aufbauen. Hoffentlich erlaubt ihm dies sein Bewährungshelfer ....(rw)

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