Wie nicht andres zu erwarten war, ist keine 24 Stunden nach dem US-Start am Mittwoch der Film "King Kong" illegal im Internet aufgetaucht. Das berichtet unsere Schwesterpublikation "PC Welt".
Newsgroups berichten, dass "eine auf die Verbreitung von so genannten "Cam"-Versionen aktueller Kinofilme spezialisierte Piraten-Gruppe die Neuauflage des Filmklassikers "King Kong" von Peter Jackson unmittelbar nach dem Kinostart in den USA im Internet in Umlauf gebracht hat. Bei einer "Cam"-Version handelt es sich um eine Kopie eines Filmes, die während einer Kinovorführung mittels einer Handkamera erstellt wurde. Dementsprechend mies soll angeblich auch die Qualität der im Umlauf befindlichen Kopie des 3:07 Stunden langen Films sein." In den Foren findet sich der eindeutige Vorschlag, die Kopie ihre Qualität wegen zu vernichten ("nuked").
Die Verfilmung von "King Kong" kostete geschätzte 200 Millionen Dollar. Seit Donnerstag läuft der drei Stunden lange Film mit 1.000 Kopien in deutschen Kinos und soll für neue Einnahmerekorde sorgen.
Im März 1933 wurde der der erste "King Kong" in New York in zwei Kinos mit zusammen 10.000 Plätzen uraufgeführt. (wl)