Kingfisher dementiert Trennungsgerüchte

21.02.2001
Die britische Einzelhandels-Gruppe Kingfisher hat einen möglichen Verkauf der Elektrohandelskette Promarktdementiert. Es gebe derzeit keine Pläne, sich von der verlustbringenden deutschen Tochter zu trennen. Im Gegenteil: Sobald der Turnaround geschafft sei, werde man über weitere Expansionen nachdenken, ließ der neue Promarkt-Chef Serge Amiard verlauten. Ein Verkauf sei auch deshalb ausgeschlossen, weil er einem Rückzug aus dem hiesigen Markt gleichkäme, so Kingfisher. Das Gerücht sei wohl entstanden, weil man vor kurzem das Management ausgetauscht habe.Die Kette, die unter den Namen Promarkt, Makromarkt und Wegert im Markt auftritt, fuhr allein im ersten Halbjahr 2000 einen Verlust von 14 Millionen Pfund ein und soll nun auf Effizienz getrimmt werden. Das Mutterhaus erhofft sich Hilfe von den Gründern und hat Michael und Matthias Wegert in beratender Funktion ins Management geholt - unentgeltlich, wie versichert wird. Die be Berliner Brüder hatten das Unternehmen erst im vergangenen Sommer für insgesamt 70 Millionen Pfund an Kingfisher verkauft. Trotz des Dementis brodelt die Gerüchteküche weiter: Die Briten würden zwar gern verkaufen, es gäbe aber derzeit keinen Interessenten und außerdem sei der Zeitpunkt einfach ungünstig. (mf)

Die britische Einzelhandels-Gruppe Kingfisher hat einen möglichen Verkauf der Elektrohandelskette Promarktdementiert. Es gebe derzeit keine Pläne, sich von der verlustbringenden deutschen Tochter zu trennen. Im Gegenteil: Sobald der Turnaround geschafft sei, werde man über weitere Expansionen nachdenken, ließ der neue Promarkt-Chef Serge Amiard verlauten. Ein Verkauf sei auch deshalb ausgeschlossen, weil er einem Rückzug aus dem hiesigen Markt gleichkäme, so Kingfisher. Das Gerücht sei wohl entstanden, weil man vor kurzem das Management ausgetauscht habe.Die Kette, die unter den Namen Promarkt, Makromarkt und Wegert im Markt auftritt, fuhr allein im ersten Halbjahr 2000 einen Verlust von 14 Millionen Pfund ein und soll nun auf Effizienz getrimmt werden. Das Mutterhaus erhofft sich Hilfe von den Gründern und hat Michael und Matthias Wegert in beratender Funktion ins Management geholt - unentgeltlich, wie versichert wird. Die be Berliner Brüder hatten das Unternehmen erst im vergangenen Sommer für insgesamt 70 Millionen Pfund an Kingfisher verkauft. Trotz des Dementis brodelt die Gerüchteküche weiter: Die Briten würden zwar gern verkaufen, es gäbe aber derzeit keinen Interessenten und außerdem sei der Zeitpunkt einfach ungünstig. (mf)

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