Kingfisher: Schließung mehrerer Promarkt-Filialen in Deutschland

14.09.2001
Die Kingfisher Plc will wahrscheinlich mehrere Geschäfte der Elektronikkette Promarkt schließen. Der Chef des britischen Handelskonzerns Geoffrey Mulcahy erklärte, dass eine Streichung unprofitabler Standorte nicht auszuschließen sein: "Das machen wir in Deutschland genauso wie überall sonst auch.", so Mulcahy. Noch Anfang März dementierte das Unternehmen die Trennungsgerüchte (ComputerPartner berichtete). Betroffen sind etwa ein Dutzend der insgesamt 193 Promarkt-Filialen. Ein Verkauf der Kette schloss der Kingfisher-Chef jedoch aus. 1998 hatte das Londoner-Unternehmen die Promarkt-Kette für rund 70 Millionen Pfund übernommen. Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres erhöhte sich der Verlust mit 23,4 Millionen Pfund fast auf das Doppelte des Vorjahreswertes. Auch der Konzerngewinn vor Steuern und Sonderabschreibungen sank in diesem Zeitraum um 10,7 Prozent auf 182,2 Millionen Pfund. (kat)

Die Kingfisher Plc will wahrscheinlich mehrere Geschäfte der Elektronikkette Promarkt schließen. Der Chef des britischen Handelskonzerns Geoffrey Mulcahy erklärte, dass eine Streichung unprofitabler Standorte nicht auszuschließen sein: "Das machen wir in Deutschland genauso wie überall sonst auch.", so Mulcahy. Noch Anfang März dementierte das Unternehmen die Trennungsgerüchte (ComputerPartner berichtete). Betroffen sind etwa ein Dutzend der insgesamt 193 Promarkt-Filialen. Ein Verkauf der Kette schloss der Kingfisher-Chef jedoch aus. 1998 hatte das Londoner-Unternehmen die Promarkt-Kette für rund 70 Millionen Pfund übernommen. Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres erhöhte sich der Verlust mit 23,4 Millionen Pfund fast auf das Doppelte des Vorjahreswertes. Auch der Konzerngewinn vor Steuern und Sonderabschreibungen sank in diesem Zeitraum um 10,7 Prozent auf 182,2 Millionen Pfund. (kat)

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