KIS-Vorzüge in einem Großprojekt

24.10.2002

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet seit Juni 2001 an einem Riesenprojekt zur Implementierung der Medicom-Software "Medicare" in allen zehn LVR-Kliniken. Das Vorhaben erstreckt sich über drei Einführungswellen und soll bis 2004 abgeschlossen sein, wobei bis Ende 2002 schon drei Kliniken angebunden sein werden.

Der Projektverantwortliche Reimund Riebschläger fasst die Vorzüge in einigen wenigen Punkten zusammen: Da ist einmal die Qualitätsverbesserung der Dokumentation, die bisher oft nur handschriftlich vorliegt. Ziel ist eine standardisierte Maschinensprache, die als "Info- und Wissensgewinn" allen Berechtigten zur Verfügung steht. Somit lassen sich allein schon vom wirtschaftlichen Standpunkt her gesehen manuelle Mehrfacherfassungen vermeiden, Papierformulare und Transportwege reduzieren. Hinzu kommt eine genauere Datenanalyse, was auch in den Verhandlungen mit den Krankenkassen behilflich sein kann.

Der Einkauf erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Distributoren, Systemhäusern, den Hardware-lieferanten und anderen Softwareherstellern wie SAP als einem der ganz Großen im Markt, Windows, Citrix, IBM und Oracle zu 100 Prozent über den indirekten Vertrieb. (kh)

www.infokom.lvr.de

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