Klare Sache bei Maxdata: Div dieses Mal sinnlos

14.12.2000
Im Herbst schraubte Holger Lampatz, Vorstandsvorsitzender der Maxdata AG die Gewinnerwartungen des PC-Herstellers drastisch von über 100 Millionen Mark auf 13 Millionen Mark zurück. Jetzt bestätigte er diese Prognose. 1999 hatte Maxdata noch 1,50 Mark pro Aktie ausgeschüttet, in diesem Jahr hält Lampatz das aber bei diesem geringen Gewinn und bei einem Aktienkurs von circa 9,20 Mark für sinnlos. Nach seiner Meinung wird im nächsten Jahr aber alles besser: Bis Mitte des Jahres soll demnach der PC-Markt wieder spürbar anziehen und der Dollarkurs sich auf unter zwei Mark einpendeln. Selbst wenn sich das Geschäft doch langsamer beruhigen sollte, bleibt Lampatz gelassen. Er hortet die beim Börsengang erlösten 300 Millionen Mark fast unberührt in seiner Kriegskasse. Einerseits ist das ein gutes Ruhek, andererseits sucht er nach interessanten Akqusitionsmöglichkeiten im Software-Bereich. Erst Ende 1999 hatte sich Maxdata mit rund 40 Prozent an Pansite, Entwicklungs- und Vertriebsfirma für Internetsoftware, beteiligt. Um sein des Full-Service-Prov zu erreichen, der fest auf den drei Standbeinen Hardware, Service und E-Business steht, stehen wohl vor allem Software-Service-Anbieter auf seiner Wunschliste. (go)

Im Herbst schraubte Holger Lampatz, Vorstandsvorsitzender der Maxdata AG die Gewinnerwartungen des PC-Herstellers drastisch von über 100 Millionen Mark auf 13 Millionen Mark zurück. Jetzt bestätigte er diese Prognose. 1999 hatte Maxdata noch 1,50 Mark pro Aktie ausgeschüttet, in diesem Jahr hält Lampatz das aber bei diesem geringen Gewinn und bei einem Aktienkurs von circa 9,20 Mark für sinnlos. Nach seiner Meinung wird im nächsten Jahr aber alles besser: Bis Mitte des Jahres soll demnach der PC-Markt wieder spürbar anziehen und der Dollarkurs sich auf unter zwei Mark einpendeln. Selbst wenn sich das Geschäft doch langsamer beruhigen sollte, bleibt Lampatz gelassen. Er hortet die beim Börsengang erlösten 300 Millionen Mark fast unberührt in seiner Kriegskasse. Einerseits ist das ein gutes Ruhek, andererseits sucht er nach interessanten Akqusitionsmöglichkeiten im Software-Bereich. Erst Ende 1999 hatte sich Maxdata mit rund 40 Prozent an Pansite, Entwicklungs- und Vertriebsfirma für Internetsoftware, beteiligt. Um sein des Full-Service-Prov zu erreichen, der fest auf den drei Standbeinen Hardware, Service und E-Business steht, stehen wohl vor allem Software-Service-Anbieter auf seiner Wunschliste. (go)

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