Klein, aber oho? PC-Gehäuse für den Micro-ATX-Formfaktor - Teil 1

22.01.2004
Nach wie vor wünschen sich Anwender, dass die Minis die gleiche Flexibilität wie große PCs besitzen sollen. Als Standard wird mittlerweile 5.1-Sourround-Sound, Netzwerk, IEEE1394/Firewire und USB angesehen. Das sollte sich am besten gleich onboard befinden - Zusatzkarten dafür sind out. Auch eine Slotblende mit Kartenleser für die Bilder der Digitalkamera darf nicht fehlen. Die verlangte "Flexibilität" beschränkt sich deshalb nur noch auf die Upgrade-Fähigkeit bei Grafik, CPU und Speicher, zum anderen auf die Erweiterbarkeit mit PCI-Zusatzkarten beispielsweise TV-Tuner, Videoschnitt und eventuell Wireless LAN. Auch die Übertaktbarkeit im BIOS soll für Tuning-Freaks gewährleistet sein.

Nach wie vor wünschen sich Anwender, dass die Minis die gleiche Flexibilität wie große PCs besitzen sollen. Als Standard wird mittlerweile 5.1-Sourround-Sound, Netzwerk, IEEE1394/Firewire und USB angesehen. Das sollte sich am besten gleich onboard befinden - Zusatzkarten dafür sind out. Auch eine Slotblende mit Kartenleser für die Bilder der Digitalkamera darf nicht fehlen. Die verlangte "Flexibilität" beschränkt sich deshalb nur noch auf die Upgrade-Fähigkeit bei Grafik, CPU und Speicher, zum anderen auf die Erweiterbarkeit mit PCI-Zusatzkarten beispielsweise TV-Tuner, Videoschnitt und eventuell Wireless LAN. Auch die Übertaktbarkeit im BIOS soll für Tuning-Freaks gewährleistet sein.

Die Formfaktoren Micro-ATX und Flex-ATX machen Motherboards erheblich kleiner. Diese stellen Hersteller von Motherboards zwar schon seit geraumer Zeit zur Verfügung, doch kommen diese Konfektionsgrößen erst seit einem Jahr richtig in Mode. Das mangelnde Interesse aus früheren Zeiten lag zum großen Teil einfach daran, dass performante Motherboards bisher nicht im Micro-ATX- oder Flex-ATX-Formfaktor angeboten wurden, sondern nur Low-Budget-Modelle mit kastrierter Leistung. Stellte man früher einen Motherboard-Hersteller zur Rede, bekam man meist zur Antwort, klassische ATX-Motherboards böten höhere Margen, auch wenn keiner mehr sechs PCI-Slots benötigt. Mittlerweile haben schlaue PC-Anwender aus eigener Erfahrung erkannt, dass heutzutage die meisten PCI-Slots brach liegen.

Auch Gehäusehersteller haben sich mit diesem Problem herumgeschlagen. Durch die begrenzte Zahl an Micro-ATX-Motherboards war auch der Markt für passende Gehäuse beschränkt. Nun sind aber etliche Motherboardhersteller der gestiegenen Nachfrage entgegengekommen und kommen mit Produkten auf den Markt, die endlich eine hohe Performance bieten.

Der Einsatz von Micro-ATX-Systemen gliedert sich in drei Anwendungsbereiche auf:

- PCTV/Heimkino;

- mobiler LAN-Party- oder Gaming-PC

- Standard-PC mit mehr Platzgewinn für das Büro

Shuttle war bislang der alleinige Vorreiter in diesem Markt, weswegen diese Systeme oft einfach "Shuttle Box" genannt werden. Mittlerweile scheint aber jede Firma dieses Konzept nachzuahmen und ihrem Angebot den "Würfel" hinzuzufügen.

Ist eine Micro-ATX-Lösung der Mühe überhaupt wert?

Zunächst stellen wir die provokante Frage, ob Micro-ATX eigentlich der Mühe wert ist. Das lässt sich nicht ohne weiteres beantworten. Micro-ATX-Gehäuse, die Standard-PCI/AGP-Karten akzeptieren, sind fast halb so groß wie normale Midi-Tower-ATX-Gehäuse. Es stimmt zwar, dass die meisten Micro-ATX-Gehäuse schmaler und nicht ganz so hoch bzw. breit sind, doch verblasst ihr Formfaktor im Vergleich zu den erhältlichen würfelartigen Barebones.

Micro-ATX-Systeme mögen sich zwar für viele Anwendungen eignen, sie sind aber dennoch nicht das Nonplusultra unter den Kompaktsystemen. Bei einem Formfaktor, der sich den würfelartigen Systemen so weit wie möglich nähert, stellt die Länge der PCI/AGP-Karten ein Problem dar. Ist aber eine integrierte Motherboard-Lösung akzeptabel, dann bieten viele der lieferbaren Produkte hier eine interessante Alternative. Von unseren Lesern kommt immer wieder die Frage, weshalb ein Micro-ATX-Motherboard nicht in einem würfelartigen Gehäuse eingesetzt werden kann. Die Antwort ist ganz einfach: Es passt nicht hinein.

Die Einschränkungen des Micro-ATX-Formfaktors machen es nahezu unmöglich, ein würfelartiges Gehäuse zu konstruieren, in das ein Micro-ATX-Motherboard passt. So ist es keine Überraschung, dass keiner der Hersteller bisher in der Lage war, dieses Wunder zu vollbringen: Das Micro-ATX-Motherboard ist schlichtweg zu groß. Trotz dieser Einschränkungen haben Gehäusehersteller versucht, die kleinstmöglichen Gehäusedesigns auf der Basis des Micro-ATX-Formfaktors zu erfinden; aus diesem Grund muss man sich auch beim Zusammenbau dieser Systeme auf jede Menge Frust einstellen. Der Innenraum dieser Micro-ATX-Gehäuse ist immer recht eng.

Je nach Anwendung und angestrebtem Ziel bietet ein Micro-ATX nicht unbedingt mehr Erweiterungsplatz oder -möglichkeiten als das typische würfelartige System an. Über eines muss man sich im Klaren sein: Sucht man nach einer Lösung für das Heimkino, erreicht man womöglich nicht die gewünschte Balance zwischen einem kompakten Äußeren und der Möglichkeit von Erweiterungskarten.

Da die kleinen Barebones für die angebotenen Motherboards angepasst werden, sind sie in der Regel interessanter als die Optionen, mit denen das typische Micro-ATX-Gehäuse aufwartet.

Testverfahren

Mit den Anmeldungen für unseren Vergleichstest erhielten wir die Micro-ATX-Gehäuse, die wir in diesem Vergleich vorstellen. Und obwohl wir nicht ausdrücklich um Micro-ATX-Gehäuse baten, erhielten wir doch genügend davon, um hierüber einen Testbericht zu schreiben.

So erhielten wir Micro-ATX-Gehäuse von Antec, Athenatech, Chenbro, Super Flower/TTGI und Yeong Yang. Viele der Firmen entschieden sich dafür, diese Micro-ATX-Gehäuse zusätzlich zu den Gehäusen für unseren regulären ATX-GehäuseVergleichstest einzuschicken.

Beim Test der einzelnen Gehäuse bedienten wir uns unseres bewährten Standardverfahrens: Wir bauen immer denselben Rechner mit denselben Komponenten für jeden der Testkandidaten und verwenden immer dieselben Kabel und dasselbe Netzteil. Unserer Meinung nach ist es wichtiger, die Alltagstauglichkeit eines Gehäuses in einer praxisgerechten Standardkonfiguration zu testen, um so zu besser vergleichbaren und korrekteren Daten zur Performance der einzelnen Gehäuse zu gelangen.

Chenbro Hornet

Chenbro überließ uns das neue Hornet-Gehäuse, das wir uns im Sommer bei der Computex 2003 in Taiwan angesehen hatten. Das Hornet bedient sich eines innovativen Designs, das manche der für das Xpider "Gaming Bomb" Gehäuse von Chenbro entwickelten Erfolgsprinzipien integriert. Am auffälligsten sind seine farbenprächtigen gelben Kennzeichnungen, die wie "Hornissenaugen" aussehen.

Es zielt auf PC-Enthusiasten ab, die ihre Micro-ATX-Systeme selbst zusammenbauen wollen. Angefangen mit dem aggressiven "Hornissenauge", das sehr elegant in die Seitenwand eingelassen ist, bis hin zum schraubenlosen Design: Das Gehäuse ist sehr imposant und innovativ konstruiert. Das gestanzte Case besteht aus reinem Stahl, weswegen es nur wenig nachgibt; lediglich in den Bereichen der Laufwerksschächte wies es im Test etwas Flexibilität auf.

Chenbro entschied sich mit nur einem 60 mm großen Lüfter an der Rückseite des Gehäuses für eine extrem geräuscharme Lösung. Weder an der Vorderseite noch oben am Gehäuse können weitere Lüfter installiert werden. Das Hornet kann zwar in einer Desktop-Konfiguration auf die Seite gelegt werden, doch beabsichtigte Chenbro offensichtlich, dass dieses Modell hauptsächlich in einer Standardkonfiguration zum Einsatz kommt.

Da das Hornet mit nur einem Lüfter konfiguriert ist, bietet das Gehäuse zusätzlich gitterartige Lüftungsöffnungen sowohl an der Vorderseite als auch an den Seiten des Gehäuses. Dieses Gitter ist, wie man auf den Bildern sehen kann, vor allem im gelben "Augenbereich" des Hornet zu finden. Die Belüftungsgitter machen das Hornet nicht nur glaubwürdiger, sondern sorgen auch für die passive Warmluftabfuhr aus dem Gehäuse. Die Luftzirkulation ist jedoch durch die Konfiguration des Gehäuses mit nur einem Lüfter nicht optimal. Das Hornet ist aber durch diese einfallsreiche Lüftungskonfiguration trotzdem in der Lage, eine beachtliche Wärme abzugeben, und erhält durch dieses Gehäusedesign auch noch einen "coolen" Look.

Das von Chenbro im Hornet realisierte schraubenlose Design lehnt sich an viele der Features an, die der Hersteller in seinem sehr innovativen und erfolgreichen Design des Xpider "Gaming Bomb" einsetzte. Angefangen von der hinteren Arretierungssperre, mit der die Seitenwände des Hornet gelöst werden können, bis hin zu den internen Laufwerksschächten, die durch ein Lösen von leuchtend grünen Schnappern entfernt werden: Dieses Gehäuse kann mit einem Minimum an Werkzeugen zusammengebaut werden. Die 5,25-Zoll- und 3,5-Zoll-Schächte in der Mitte des Gehäuses können nach dem Entriegeln zur Seite geschwenkt und sogar ganz entfernt werden, wodurch das Motherboard und anderes Zubehör problemlos installiert werden können.

Wir empfanden dieses Design als recht gelungen. Der obere 3,5-Zoll-Festplattenschacht fand jedoch nicht so sehr unsere Zustimmung. Obwohl Chenbro Gummidämpfungen zum Absorbieren von Stößen und Vibrationen hinzugefügt hat, wird diese Dämpfung dadurch beeinträchtigt, dass die obere Festplatte nur an zwei Seiten befestigt ist. Zwar zeigten sich aufgrund dieser Anordnung keine grundsätzlichen Probleme, doch wird so mancher Anwender die Befestigung der Festplatte an nur zwei Seiten als Manko bei der Innenkonfiguration des Hornet empfinden. Unverständlich ist außerdem, dass sich Chenbro gegen eine Dämpfung des zweiten, unter dem 5,25-Zoll-Schacht gelegenen 3,5-Zoll-Laufwerkschachts entschieden hat. Obwohl das Hornet ein einzigartiges integriertes Installationssystem auf einer Seite der Festplatte verwendet, die auf der anderen Seite mit Schrauben befestigt ist, waren wir enttäuscht, nachdem wir gesehen hatten, wie die Gummidämpfung beim anderen Schacht mit die Stöße und Vibration absorbierte.

Durch die eigenwillige Lüftung dieses Gehäuses war die Performance lauter als erwartet. Zwar ist dies auf den Lüfter zurückzuführen, den AMD mit unserer Athlon 3000XP CPU lieferte, doch werden sich Käufer, die sich für dieses Gehäuse entscheiden, einen leiseren CPU-Lüfter wünschen: Geräusche dringen ziemlich hemmungslos aus diesem halboffenen Gehäuse nach außen.

Die Frontblende des Hornet hat zwei aufklappbare Türen: Die obere führt zum 3-1/2-Zoll-Laufwerksschacht, die untere verbirgt sowohl die vier USB-Anschlüsse als auch die Kopfhörer- und Mikrofonanschlüsse. Sonderbarerweise entschied sich Chenbro gegen einen 1394/Firewire-Anschluss im Hornet. Beide Türen funktionieren reibungslos und zeigten keinerlei Probleme auf. Obwohl beide Türen aus Kunststoff gefertigt sind, fühlen sie sich robust an und funktionieren problemlos, auch können sie auf Wunsch ganz entfernt werden. Auf der linken Seite klappt die Tür zur Mitte des Gehäuses auf und enthüllt so den 5,25-Zoll-Laufwerkschacht, in dem sich wohl das CD/DVD-ROM-Laufwerk befinden wird. Auch diese Tür funktioniert reibungslos. Chenbro bietet einen Power- und Reset-Schalter sowie eine Festplattenzugriffs- und Betriebsanzeige.

Im Großen und Ganzen ist das Hornet ein Gehäuse mit aggressivem und modischem Design, das durch seine schraubenlose Bauweise eine einfache Installation der Hardware ermöglicht. Das Hornet-Gehäuse weist zwar ein paar unangenehme Macken auf, insgesamt ist es aber gut konzipiert und bietet weit reichende Features für die meisten Micro-ATX-Anwendungen. Aufgrund seiner Stahlkonstruktion ist das Gehäuse zwar etwas schwer, doch trägt das Material offensichtlich zur Stärke und allgemeinen Qualität des Hornet bei. In diesem Round-up von Micro-ATX-Gehäusen war das Hornet nicht unser Lieblingsgehäuse, auch wenn es sicherlich eine Überlegung wert ist. Wir waren aber trotzdem nicht allzu begeistert von der aus einem Lüfter an der Rückseite bestehenden Kühlung, mit der das Hornet aufwartete. Chenbro bietet mit seinem Hornet dennoch ein neues und zukunftsorientiertes Design an, das einen zweiten Blick wert ist, besonders wenn einem das außergewöhnliche schwarz-gelbe Styling gefällt.

Super Flower/TTGI TT-101

Super Flower/TTGI überließ uns das TT-101, Super Flower/TTGIs Micro-ATX-Modell. Es ist schwarz, mit einer klaren, recht attraktiven Frontblende aus Acryl. Bei der ersten Durchsicht stellten wir fest, dass das TTGI TT-101 viele der Annehmlichkeiten bietet, die auch in anderen Gehäusen von Super Flower/TTGI zu finden sind.

Der Hersteller TTGI hat offensichtlich viel Zeit und Mühe in sein Micro-ATX-Modell investiert. Das TT-101 ist eines der am besten konfigurierten Modelle, die uns in diesem Micro-ATX-Round-up präsentiert wurden. Mit zwei 60 mm großen Lüftern an der Chassisrückseite und einem 60 mm großen Lüfter an der Vorderseite ist die Kühlung der Komponenten in diesem Gehäuse kein Problem. Zwar wartet das Gehäuse nicht mit der raffinierten schraubenlosen Bauweise anderer Gehäuse auf, doch stellt es eine beachtenswerte Reihe anderer innovativer Features bereit. Erstens hat dieses Gehäuse - wie auch bei anderen Micro-ATX-Designs - einen austauschbaren Laufwerkschacht für 5,25-Zoll-Geräte, der komplett und unproblematisch entfernt werden kann. Interessant ist weiterhin der Zusatz von zwei internen 2,5-Zoll-Festplattenschächten neben dem 5,25 Zoll großen Einbauschacht, der den Anschluss von zwei 2,5 Zoll großen Festplatten ermöglicht. Diese Idee ist deswegen besonders gut, weil die Festplatten von Notebooks geräuscharmer laufen als herkömmliche 3,5-Zoll-Festplatten. Das ist das erste Gehäuse, das wir zu Gesicht bekamen, welches mit einem solchen Einbausystem geliefert wird. In einer geräuscharmen Umgebung wäre der Einsatz von 2,5-Zoll-Festplatten von großem Vorteil, doch sind diese zurzeit nicht mit einer Kapazität von mehr als 80 GB erhältlich. Das kann ein Problem sein, will man das TT-101 in einer PVR-/DVR-Konfiguration (Personal Video Recorder/Digital Video Recorder) einsetzen, da diesen Laufwerken natürlich die Speicherkapazität ihrer 3,5 Zoll großen Geschwister fehlt. Das TT-101 zeichnet sich durch seine Stahlkonstruktion und gestanzten Teile aus. Dieses Gehäuse erwies sich als sehr robust und im Hinblick auf das Innendesign gut durchdacht. Die Kanten im Inneren sind zum größten Teil glatt und abgerundet und zur Vermeidung von Verletzungen gefalzt. An einigen Stellen stellten wir jedoch ein paar raue Stellen fest, insbesondere nahe des oberen internen 3,5-Zoll-Laufwerkschachts.

Wie wir bereits erklärt haben, wird der Zusammenbau dadurch erleichtert, dass der 5,25-Zoll-Einbauschacht problemlos entfernt werden kann, wodurch sich das Micro-ATX-Motherboard einfach einfügen und platzieren lässt. Und obwohl das Gehäuse nicht mit einem komplett schraubenlosen Design aufwartet, bietet es doch ein paar andere Montagevorteile, so zum Beispiel eingebaute Laufwerkschnäpper, die mit für einen festen und gut unterstützten Sitz der Laufwerke sorgen.

Das TT-101 hat einen klappbaren Deckel, der die beiden vorderseitig montierten USB-Ports, einen 1394/Firewire-Port und Mikrofon- und Kopfhörerbuchsen freigibt. Die Buchsen für Mikrofon, Kopfhörer und USB können intern an das Motherboard angeschlossen werden. Leider muss der Anschluss von 1394/Firewire außerhalb des Gehäuses erfolgen, da das Gehäuse keine interne Anschlussmöglichkeit für 1394/Firewire bietet.

Das Gehäuse kann sowohl als Desktop- als auch als Towergehäuse eingesetzt werden. Die aus Plexiglas gefertigte vordere Blende wird durch einen Kunststofffilm vor Kratzern und möglichem Schaden am Gehäuse noch vor dem Zusammenbau geschützt. Wie auch bei den anderen von uns getesteten Gehäusen ist das TT-101 durch seine Stahlausführung etwas schwer, erhält dadurch aber eine robuste Bauweise und ein erstklassiges Aussehen.

Im Großen und Ganzen ist das Super Flower/TTGI TT-101 eines der am vollständigsten ausgestatteten und am besten ausgedachten Gehäuse in diesem Test.

Der innovative Vorteil, der aus dem zusätzlichen 2,5-Zoll-Festplattenschacht entsteht, ist unter den anderen Micro-ATX-Gehäusen in diesem Test einzigartig. Die Qualität mancher Kanten im Gehäuseinnern war jedoch nicht zufrieden stellend, da sie zum Teil scharfkantig waren. Größtenteils fanden wir viel Lobenswertes und wenig Kritikwürdiges am TT-101. Die meisten Anwender, die nach einem Micro-ATX-Gehäuse suchen, machen mit dem TT-101 sicherlich keinen Fehler. Im Gegenteil: Die Mehrheit der Käufer, die sich für dieses Gehäuse entscheiden, wird sicherlich nicht von ihrer Wahl enttäuscht sein.

Die Fortsetzung lesen Sie in der Ausgabe 5/04.

Über Tom's Hardware Guide

Das Onlinemagazin www.tomshardware.com wurde 1996 von Dr. Thomas Pabst gegründet und anfangs ausschließlich in englischer Sprache publiziert. 1998 kam der deutsche Dienst www.tomshardware.de hinzu. Mittlerweile firmiert Tom's Hardware Guide unter dem Dach der TG Publishing AG und veröffentlicht seine Artikel in Englisch, Deutsch, Französisch, Russisch, Türkisch, Chinesisch, Polnisch und Ungarisch.

Heute erreicht Tom's Hardware Guide über 700.000 deutsche Leser und mehr als 4 Millionen Leser weltweit, die über 60 Millionen Seitenabrufe pro Monat tätigen.

Kernkompetenz der internationalen Redaktion sind die unabhängigen und kritischen Produkttests anhand eigener oder anerkannter Industrie-Benchmarks. Neben regelmäßigen Produkt-vergleichen finden sich bei Tom's Hardware Guide auch Grundlagenberichte über Digitales Video, Monitortechnologien und 3D-Grafik. Tom's Hardware Guide wendet sich an alle Hardware-Interessierten, egal ob Computerfreak oder Einsteiger. Die Ratgeber werden stets aktualisiert und sind ein ideales Nachschlagewerk vor dem PC- oder Komponentenkauf.

Zur Startseite