Kein Papier mehr

Kleinstadt kauft iPads als Sparmaßnahme

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Das papierlose Büro haben sich bereits viele Unternehmen als Ziel genommen, bislang sind die meisten jedoch noch weit davon entfernt. Tablet-Computer könnten in vielen Bereichen Abhilfe schaffen - eine US-Kleinstadt gilt nun als Vorreiter auf diesem Gebiet: Die Stadt Cornelius in North Carolina will Druckunterlagen bei den Treffen der Stadträte abschaffen und die Mitglieder stattdessen mit iPads ausstatten, berichtet die New York Times. Das Ziel sei es Kosten zu sparen, so der Gemeindedirektor Anthony Roberts: "Im Unterschied zu vielen anderen Regierungen, versuchen wir zu denken wie ein Unternehmen."

Das papierlose Büro haben sich bereits viele Unternehmen als Ziel genommen, bislang sind die meisten jedoch noch weit davon entfernt. Tablet-Computer könnten in vielen Bereichen Abhilfe schaffen - eine US-Kleinstadt gilt nun als Vorreiter auf diesem Gebiet: Die Stadt Cornelius in North Carolina will Druckunterlagen bei den Treffen der Stadträte abschaffen und die Mitglieder stattdessen mit iPads ausstatten, berichtet die New York Times. Das Ziel sei es Kosten zu sparen, so der Gemeindedirektor Anthony Roberts: "Im Unterschied zu vielen anderen Regierungen, versuchen wir zu denken wie ein Unternehmen."

Es sei schlicht nicht wirtschaftlich für ein Meeting für zwanzig Tagesordnungspunkte jeweils 200-seitige Unterlagen auszudrucken und danach wegzuwerfen, so Roberts. Bei den Kosten sei zudem noch der Aufwand der Zusammenstellung und die nicht seltenen Fehlausdrucke zu bedenken. Mit Apple gäbe es diesbezüglich keine besondere Abmachung, die Stadt erhalte keinen Preisnachlass. Aktuell plant die Stadt zwanzig iPads anzuschaffen, in Zukunft könnten auch die örtlichen Polizeiwägen mit Tablets ausgestattet werden. "Wir sehen das als Einsparungsmaßnahme, wir sparen im Sinne der Steuerzahler," so Roberts.

In den kommenden Monaten sollen die Einsparungen durch den Einsatz der iPads genau festgehalten werden. Das Risiko, dass sich die Teilnehmer der Meetings durch andere Angebote auf den Tablets ablenken ließen, hält Roberts für gering. Nichtsdestotrotz wurde auch für diesen Fall vorgesorgt. "Die iPads gehören der Start, wir haben eine Richtlinie, die es verbietet unerwünschte Seiten aufzurufen." (pte/rw)

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