Als Anbieter von multifunktionalen Smart-Card-Terminals und IT-Security-Lösungen für Authentifikation und Datensicherheit hatte Kobil bislang vor allem direkt vertrieben. Nun sagen die Wormser dem Direktvertrieb ade und konzentrieren sich auf die Zusammenarbeit mit vier Distributoren: Compu-Shack, Bristol, Risc und Netstuff. Rund 30 Systemhäuser gehören bereits zu Kobils Partnergemeinde.
Allesamt haben ein komprimiertes Schulungsprogramm absolviert. Der Hersteller arbeitet mit einer dreistufigen Zertifizierung, dem A-, B- und C-Level. "Wir können unseren Fokuspartnern einiges bieten. Zum Beispiel in Bezug auf die Endkunden-Lead-Generierung", betont Karl-Heinz Maier, seit Januar Geschäftsführer bei Kobil.
Der Hersteller gibt den Partnern die Flyer und die Produktdatenblätter an die Hand. Die Partner veranlassen anhand der Kunden in ihrer Datenbank eine Aussendung. Danach setzt Kobil eine Telemarketing-Agentur auf die Kunden an, die nachtelefoniert. "Das wird gut angenommen", freut sich Maier, "über 50 Prozent unserer Partner machen mit." (gn)
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