NEUSS: Sieben neue Notebook-Produkte präsentiert die Toshiba Europe GmbH. Neben der Verwendung von MMX-Prozessoren zählt der Einsatz der neuen Bildschirmtechnologie HCAD (High Contrast Addressing Display) zu den größten Neuerungen.Sämtliche Produktklassen vom leichtgewichtigen Subnotebook über das Standard-Notebook bis zur High-end-Maschine wurden überarbeitet.
Im Mittelpunkt stand dabei die Ausrüstung mit Pentium MMX-Prozessoren. Das betrifft die Modelle Tecra 520CDT und Tecra 530CDT, die mit knapp 10.700 Mark beziehungsweise 11.600 Mark zu Buche schlagen. Ausgerüstet mit 166-MHz-Pentium MMX Prozessor, 2 GByte Festplatte und zehnfach-CD-ROM-Laufwerk unterscheiden sich beide Produkte nur in der Auflösung ihres 12,1-Zoll- TFT-Bildschirms.
Im Midrange-Bereich, der Satellite Pro-Serie (Preise reichen von knapp 6.000 bis 9.600 Mark), gibt es drei neue Modelle ausgerüstet mit 133, beziehungsweise 166-MHz-Pentium- Prozessoren. Im Gegensatz zu den Satellite Pro 440CDT und 460CDT, die ähnlich den Tecras mit TFT-Displays ausgerüstet sind, stellt der Satellite Pro 440 CDX eine Besonderheit dar. HCAD (High Contrast Adressing Display) heißt die neue Bildschirmtechnologie, die hier erstmalig zum Einsatz kommt. Sie positioniert sich zwischen der aufwendigen und teuren TFT-Technologie und der weit verbreiteten, preisgünstigeren DSTN-Technologie. Im Vergleich zu dieser bietet sie eine gesteigerte Bildqualität durch geringeres Übersprechen, einer schnelleren Ansprechzeit und einem höheren Kontrast.
Das Einsteigermodell Satellite 220CS (Kostenpunkt unter 4.000 Mark) ist nun ebenfalls mit einem 133-MHz Pentium-Prozessor ausgestattet, verwendet aus Kostengründen jedoch weiterhin einen 12,1-Zoll-DSTN-Farbdisplay. Eine Besonderheit stellt das Subnotebook Portégé 300CT dar. Mit einem Gewicht von 1,7 Kilogramm bei einer Höhe von 35 Millimetern, bietet es trotzdem Multimedia-Technologie. Bestückt mit einem 133-MHz-Pentium- MMX-Prozessor verfügt es über eine 1,5-GByte-Festplatte und ein 10,4-Zoll-TFT-Display mit 1024 mal 600 Bildpunkten. Über eine optional erhältliche Erweiterung kann ein zehnfach-CD-ROM-Laufwerk extern betrieben werden. Mit einem Preis von rund 7.800 Mark wendet sich dieses Gerät an Profis. Eine Besonderheit bei Toshiba ist die freie Wahl des Betriebssystems.
Bei der Installation entscheidet der Kunde, ob er mit MS-DOS 6.22 und Windows für Workgroups oder mit Windows 95 arbeiten möchte. Alle Produkte sind ab Juli verfügbar. (sd)