Komponententicker

14.10.1999

Cooler Master liefert mit dem "Cooldrive DCD-4001" einen 5,25-Zoll-Einbaurahmen für IDE- und SCSI-Festplatten. Zwei integrierte Lüfter sollen die Arbeitstemperatur senken und die Laufwerke vor Überhitzung schützen. Der Verkaufspreis liegt bei 59 Mark. Eine Desktop-Variante ist als einfacher Festplatteneinbaurahmen mit aktiver Kühlung (ohne Aluminium-Kühlrippen) für 39 Mark erhältlich.

Die AMD GmbH erweitert ihr Portfolio an Notebook-Prozessoren. Der Mobile K6-III-P ist jetzt mit Taktfrequenzen von 450 MHz, 433 MHz und 400 MHz verfügbar. Der OEM-Preis der 450-MHz-Version liegt bei 320 Dollar. Zudem ist ab sofort der K6-2-P auch mit 475 MHz zu haben. In Tausenderstückzahlen kostet der Chip 209 Dollar.

Die Adaptec Inc. bringt "Direct CD 3.0" auf den Markt. Zu den neuen Features zählen eine Komprimierungsfunktion für CD-RWs, eine erweiterte Scandisk-Möglichkeit sowie ein verbesserter UDF-Support (Universal Disc Format). Der UDF-Reader wird beim Booten von CD automatisch auf den PC installiert. Die Adaptec-Software ist ab sofort für Laufwerkhersteller und OEMs verfügbar. Darüber hinaus ist Direct CD 3.0 in die neue deutsche Version des "Easy CD Creator 4 Deluxe" integriert. Das Paket soll ab Mitte Oktober für 149 Mark

erhältlich sein.

MSC stellt eine Pentium-Baugruppe im Eurokartenformat vor, die sich ohne aktive Kühlung betreiben läßt. Ermöglichen soll dies der Einsatz von Intel-Embedded-Tillamook-CPUs (166 oder 266 MHz) im BGA-Gehäuse. Neben den üblichen Standardschnittstellen ist das Euro-Pentium-Board auch mit einem VideoController, einem Flashdisc-Sockel sowie einem 100-Base-TX-Interface ausgestattet. Die Karte ist ab dem vierten Quartal lieferbar und soll laut MSC mindestens fünf Jahre verfügbar sein.

Seagate Technology Inc. verpackt seine Festplatten in Zukunft nicht mehr in Antistatikhüllen. Eine Art Plastikschachtel mit Stoßrippen, genannt Seashell, soll in Zukunft den Versand sicherer machen. Damit sollen die Laufwerke Erschütterungen bis zu 1.000 G unbeschädigt überstehen. Seagate geht davon aus, daß sich die Ausfälle durch Fehlbedienung und falsche Behandlung um 70 Prozent reduzieren lassen.

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