Komponententicker

25.03.1999

DIAMOND präsentiert mit der Stealth III S540 einen Grafik-beschleuniger auf Basis des S3-Prozessors Savage4 Pro. In der Standardausführung bietet die Karte 16 MB Speicher und unterstützt Auflösungen bis zu 1.920 x 1.440 Bildpunkten. Weiterhin verfügt sie über eine 128-Bit-2D/3D-Engine, mit 32-Bit-Rendering, AGP-4x-Technologie sowie Support für Intel-Pentium-III- und AMD-K7-Prozessoren. Das Board verfügt zudem über hardwarebeschleunigtes DVD-Playback. Laut Hersteller soll die Stealth III S540 ab Mai zum einem Verkaufspreis von circa 180 Mark erhältlich sein.

ATI stellt die All-in-Wonder 128 vor. Die Multimediakarte verfügt über Mpeg2-Echtzeit-Komprimierung und 25 Frames pro Sekunde bei einer Auflösung von 640 x 480 Bildpunkten. Sie arbeitet mit dem Grafikprozessor Rage 128 GL und bietet 3D/2D-Beschleunigung, Fernseh-Tuner mit Software-Teletext und einen Videoausgang für den Anschluß an den Fernseher. Die All-in-Wonder 128 soll in der 16-MB-SDRAM-Ausführung zum empfohlenen Endkundenpreis von 499 Mark angeboten werden.

IOMEGA senkt die Endverbraucherpreise des Zip-Laufwerks in der SCSI- und Parallelport-Variante. Das 100-MB-Gerät wird um 15 Prozent günstiger. Der neue VK liegt jetzt bei 219 Mark. Zusätzlich reduziert sich der Preis des Zip USB von 349 Mark auf 299 Mark.

SAMSUNG schraubt die Leistungsgrenzen von dynamischen Speicherchips in neue Dimensionen. Als einer der ersten Halbleiterhersteller beginnt das Unternehmen mit der Bemusterung eines 144-Mbit-Rambus-DRAM-Bausteins und eines 144-MB-Rambus-Speichermoduls. Im dritten Quartal 1999 soll pro Monat eine Million Stück gefertigt werden. Das 144-Mbit-Rambus soll 25mal schneller als ein EDO-Dram und zehnmal schneller als SDRAM sein. Diese Speicher sollen dann auch mit zukünftigen Prozessorgenerationen mithalten können.

AMD will Intel auch im mobilen PC-Markt Paroli bieten und stellt drei neue Prozessoren für Notebooks vor. Hersteller von Mobilrechnern können ab sofort auf den K6-2P mit 3D-Now-Technologie mit 350, 366 und 380 MHz Taktfrequenz zurückgreifen. In Tausender-Stückzahlen kosten die Prozessoren 119, 149 beziehungsweise 169 Dollar. Als einer der ersten OEMs verwendet Compaq den K6-2P in seinen Presario-Modellen.

Zur Startseite