Kompressionsraten von 100:1 sind keine Utopie mehr

10.01.2002
Das US-Unternehmen Zeosync will bei der Datenkomprimierung in neue Dimensionen vorgestoßen sein. Mit einer neu entwickelten Technik sollen nach Firmenangaben Kompressionsraten von 100:1 möglich sein. Marktreif ist das Verfahren derzeit jedoch noch nicht, da es bisher lediglich gelungen ist, kleine Datenmengen unter Laborbedingungen auf ein Hundertstel ihrer Kapazität schrumpfen zu lassen.Besondere Erwähnung verdient die angewendete Methode: Während herkömmliche Verfahren vor allem wiederkehrende Elemente innerhalb einer Datei zum Komprimieren benötigen und somit irgendwann an eine Grenze stoßen, werden die zu komprimierenden Elemente bei der Zeosync-Methode nahezu zufällig ausgewählt. Auf diese Weise sollen sich bereits komprimierte Daten immer weiter verkleinern lassen. (tö)

Das US-Unternehmen Zeosync will bei der Datenkomprimierung in neue Dimensionen vorgestoßen sein. Mit einer neu entwickelten Technik sollen nach Firmenangaben Kompressionsraten von 100:1 möglich sein. Marktreif ist das Verfahren derzeit jedoch noch nicht, da es bisher lediglich gelungen ist, kleine Datenmengen unter Laborbedingungen auf ein Hundertstel ihrer Kapazität schrumpfen zu lassen.Besondere Erwähnung verdient die angewendete Methode: Während herkömmliche Verfahren vor allem wiederkehrende Elemente innerhalb einer Datei zum Komprimieren benötigen und somit irgendwann an eine Grenze stoßen, werden die zu komprimierenden Elemente bei der Zeosync-Methode nahezu zufällig ausgewählt. Auf diese Weise sollen sich bereits komprimierte Daten immer weiter verkleinern lassen. (tö)

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