Der TK-Distributor Komsa hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 300 Millionen Euro erwirtschaftet. Insgesamt habe sich der Umsatz zwar konsolidiert. Im Bereich des Fachhandels seien die Einnahmen aber erfreulicherweise um 20 Prozent gestiegen. Mit diesem Ergebnis rangiert das Hartmannsdorfer Unternehmen, gemessen am Umsatz, nach eigenen Aussagen nun auf Platz 48 unter allen Unternehmen in den neuen Bundesländern. Ein Grund dafür sei das seit vielen Jahren gelebte Prinzip, "für eigene Problemstellungen maßgeschneiderte Lösungen" zu entwickeln. Diese werden dann standardisiert, sodass die Lösungen auch für andere Unternehmen funktionieren. Beispiele für solche Entwicklungen sind Warenwirtschaftssysteme mit Kassenanbindung für den Einzelhandel oder das Kundenbindungssystem "Karlo". Neben dem Lösungsgeschäft hat das Unternehmen vergangenes Jahr den Absatz mit Festnetzprodukten ausgebaut - und das, obwohl der Branchenumsatz im Bereich Festnetz 2002 um 10 Prozent zurückging.
Auch die zu Komsa gehörende Fachhandelskette Aetka hat sich seit der Vorstellung zur Cebit 2002 gut entwickelt. Mittlerweile hat die auf Kommunikationslösungen und Systeme spezialisierte Kette bundesweit mehr als 65 Händler mit über 80 Filialen. Außerdem wurde eine eigene Marke desselben Namens eingeführt. In diesem Jahr soll Aetka weiter ausgebaut und somit die Flächendeckung erhöht werden. (gn)
www.komsa.com