Konica Minolta: Marke "QMS" wird vom Markt verschwinden

23.10.2003
Der Fusion von Konica und Minolta fällt ein traditionsreicher Brand zum Opfer. Wie Takashi Shiraiwa, General Manager der Printer Sales Division im gemeinsamen Konzern, gegenüber ComputerPartner bestätigt, wird es ab 2004 keine Drucker der Marke „Minolta-QMS" mehr geben. Shiraiwa, die Nummer 4. Im neuen Multi-Konzern, war nach Deutschland gereist, um sich vor Ort über die aktuelle Lage im „wichtigsten europäischen Markt" zu informieren und am ersten gemeinsamen Kick-Off von Minolta und Konica in Hannover teilzunehmen. Die derzeitige Situation sei nicht einfach, so seine Einschätzung, Konica Minolta werde derzeit von den Wettbewerbern äußerst aggressiv attackiert: „In Deutschland ist der Kampf derzeit besonders hart." Auch seien die Anforderungen der deutschen Kunden im Vergleich zu den Nachbarländern besonders hoch, so der Manager. „Aber ich bin überzeugt davon, dass wir die besten Produkte bieten und diese Schlacht gewinnen werden". Zu den „Verteidigungsmaßnahmen" gehört eine komplett neue Produktrange, die der Hersteller in den kommenden Monaten auf den Markt bringen wird. Der Name „Minolta-QMS" wird dabei aber nicht mehr auftauchen, alle Produkte werden das neue Logo von Konica Minolta tragen. Spätestens im Februar nächsten Jahres, so seine Einschätzung, werde der QMS-Brand vom deutschen Markt verschwunden sein. Wie Karl Tucholski, Chef der deutschen Niederlassung, verspricht, soll es dennoch einen „sanften Übergang" geben, um Kunden und Handelspartner nicht zu irritieren. Man habe nicht den Anspruch weltweit die Nummer eins im Druckermarkt zu werden, sagt Shiraiwa weiter: „HP ist einfach zu stark". Stattdessen werde sich der Konzern auf einzelne Segmente konzentrieren und wolle künftig insbesondere im Bereich Farbe Top-Positionen erobern. Natürlich werde man bei der künftigen Strategie die Synergieeffekte im neuen Konzern stärker nutzen, wie Tucholski ergänzt. Beispielsweise seien bereits Bundles aus Kameras und Druckern angedacht. (mf)

Der Fusion von Konica und Minolta fällt ein traditionsreicher Brand zum Opfer. Wie Takashi Shiraiwa, General Manager der Printer Sales Division im gemeinsamen Konzern, gegenüber ComputerPartner bestätigt, wird es ab 2004 keine Drucker der Marke „Minolta-QMS" mehr geben. Shiraiwa, die Nummer 4. Im neuen Multi-Konzern, war nach Deutschland gereist, um sich vor Ort über die aktuelle Lage im „wichtigsten europäischen Markt" zu informieren und am ersten gemeinsamen Kick-Off von Minolta und Konica in Hannover teilzunehmen. Die derzeitige Situation sei nicht einfach, so seine Einschätzung, Konica Minolta werde derzeit von den Wettbewerbern äußerst aggressiv attackiert: „In Deutschland ist der Kampf derzeit besonders hart." Auch seien die Anforderungen der deutschen Kunden im Vergleich zu den Nachbarländern besonders hoch, so der Manager. „Aber ich bin überzeugt davon, dass wir die besten Produkte bieten und diese Schlacht gewinnen werden". Zu den „Verteidigungsmaßnahmen" gehört eine komplett neue Produktrange, die der Hersteller in den kommenden Monaten auf den Markt bringen wird. Der Name „Minolta-QMS" wird dabei aber nicht mehr auftauchen, alle Produkte werden das neue Logo von Konica Minolta tragen. Spätestens im Februar nächsten Jahres, so seine Einschätzung, werde der QMS-Brand vom deutschen Markt verschwunden sein. Wie Karl Tucholski, Chef der deutschen Niederlassung, verspricht, soll es dennoch einen „sanften Übergang" geben, um Kunden und Handelspartner nicht zu irritieren. Man habe nicht den Anspruch weltweit die Nummer eins im Druckermarkt zu werden, sagt Shiraiwa weiter: „HP ist einfach zu stark". Stattdessen werde sich der Konzern auf einzelne Segmente konzentrieren und wolle künftig insbesondere im Bereich Farbe Top-Positionen erobern. Natürlich werde man bei der künftigen Strategie die Synergieeffekte im neuen Konzern stärker nutzen, wie Tucholski ergänzt. Beispielsweise seien bereits Bundles aus Kameras und Druckern angedacht. (mf)

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