Konica: Mutterhaus strafft Strukturen in Deutschland

24.04.2002
Die japanische Konica Corp. hat angekündigt, die Strukturen der deutschen Gesellschaften zu straffen: Die Aktivitäten der Konica Business Machines Europe (KBE) in Lüneburg, werden auf das ebenfalls in Deutschland ansässige Tochterunternehmen Konica Business Machines Deutschland GmbH (KBD) übertragen. KBE wird als Folge des Transfers aufgelöst, Lüneburg als Standort aber beibehalten, wie das Unternehmen weiter mitteilt. Damit wird die Konica Business Machines Deutschland GmbH zur größten Auslandsniederlassung und damit zur strategisch wichtigsten und größten Vertriebsgesellschaft des Konzerns in Europa. Ziel der Verschmelzung sei es, die generelle wirtschaftliche Situation des Unternehmens zu verbessern, begründet das Mutterhaus. Auf dem Plan stehen deshalb nun auch „die Überprüfung der derzeitigen Geschäftsprozesse, die Optimierung der Organisation und die Ausschöpfung möglicher Synergie-Effekte". Wie die konkrete Umsetzung aussehen könnte, will man derzeit allerdings noch nicht sagen. Die Konica Business Machines Europe GmbH fungierte bislang als Zentrale für Logistik, Distribution und Produkt-Support für die Kopier- und Drucksysteme von Konica und erzielte 2001 mit 125 Mitarbeitern einen Umsatz von 250 Millionen Euro. Die Konica Business Machines Deutschland GmbH war bislang die alleinige Konica Vertriebsgesellschaft für Document Solution Produkte des Konzerns in Deutschland. Das Unternehmen erwirtschaftete 2001 mit 555 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 140 Millionen Euro. Die neue Zentrale soll im Zuge der Zusammenführung noch umbenannt werden. (mf)

Die japanische Konica Corp. hat angekündigt, die Strukturen der deutschen Gesellschaften zu straffen: Die Aktivitäten der Konica Business Machines Europe (KBE) in Lüneburg, werden auf das ebenfalls in Deutschland ansässige Tochterunternehmen Konica Business Machines Deutschland GmbH (KBD) übertragen. KBE wird als Folge des Transfers aufgelöst, Lüneburg als Standort aber beibehalten, wie das Unternehmen weiter mitteilt. Damit wird die Konica Business Machines Deutschland GmbH zur größten Auslandsniederlassung und damit zur strategisch wichtigsten und größten Vertriebsgesellschaft des Konzerns in Europa. Ziel der Verschmelzung sei es, die generelle wirtschaftliche Situation des Unternehmens zu verbessern, begründet das Mutterhaus. Auf dem Plan stehen deshalb nun auch „die Überprüfung der derzeitigen Geschäftsprozesse, die Optimierung der Organisation und die Ausschöpfung möglicher Synergie-Effekte". Wie die konkrete Umsetzung aussehen könnte, will man derzeit allerdings noch nicht sagen. Die Konica Business Machines Europe GmbH fungierte bislang als Zentrale für Logistik, Distribution und Produkt-Support für die Kopier- und Drucksysteme von Konica und erzielte 2001 mit 125 Mitarbeitern einen Umsatz von 250 Millionen Euro. Die Konica Business Machines Deutschland GmbH war bislang die alleinige Konica Vertriebsgesellschaft für Document Solution Produkte des Konzerns in Deutschland. Das Unternehmen erwirtschaftete 2001 mit 555 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 140 Millionen Euro. Die neue Zentrale soll im Zuge der Zusammenführung noch umbenannt werden. (mf)

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