Konkurrentenschelte und andere markige Worte von Sun Deutschland

08.11.2001
Mit einer deutlichen Absage an die Tendenz, sinkende Produktverkäufe durch Angebote als Dienstleister oder Lösungsanbieter zu kompensieren, macht Sun Deutschland auf sich aufmerksam. Man werde, so Geschäftsführer Helmut Wilke "nicht die Flucht ins Lösungsgeschäft" antreten, sondern sich "weiterhin auf die Unterstuetzung der Produkte konzentrieren", so der Manager. Zwar werde Sun "noch stärker mit Systemintegratoren (SI) und Softwarehäusern zusammen arbeiten, die ihrerseits auf Komplettloesungen spezialisiert sind", so Wilke, doch der Sonnenkönig werde dabei als Hard- und Software-Lieferant für Infrastruktur fungieren. Seine Aussagen würzte Wilke mit ungewöhnlich deutlichen Seitenhieben gegen Konkurrenten wie IBM, HP und Compaq. Deren Dienstleistungsabteilungen entpuppten sich gegenüber Systemintegratoren "nicht als Partner, sondern als Konkurrenten". Ferner führe der Ansatz, "beliebig austauschbare" Produkte" verkaufen zu wollen, zur Vernachlässigung eigener IT-Kompetenz. Mit der Folge, "zu Vasallen von Intel und Microsoft" zu werden: "Sie hängen von ihren Schlüssellieferanten ab.""Sun ist bald der einzige Anbieter am Markt, der seinen Kunden wirkliche Produktinnovationen und Vorteile anbieten kann" , folgert Wilke.(wl)

Mit einer deutlichen Absage an die Tendenz, sinkende Produktverkäufe durch Angebote als Dienstleister oder Lösungsanbieter zu kompensieren, macht Sun Deutschland auf sich aufmerksam. Man werde, so Geschäftsführer Helmut Wilke "nicht die Flucht ins Lösungsgeschäft" antreten, sondern sich "weiterhin auf die Unterstuetzung der Produkte konzentrieren", so der Manager. Zwar werde Sun "noch stärker mit Systemintegratoren (SI) und Softwarehäusern zusammen arbeiten, die ihrerseits auf Komplettloesungen spezialisiert sind", so Wilke, doch der Sonnenkönig werde dabei als Hard- und Software-Lieferant für Infrastruktur fungieren. Seine Aussagen würzte Wilke mit ungewöhnlich deutlichen Seitenhieben gegen Konkurrenten wie IBM, HP und Compaq. Deren Dienstleistungsabteilungen entpuppten sich gegenüber Systemintegratoren "nicht als Partner, sondern als Konkurrenten". Ferner führe der Ansatz, "beliebig austauschbare" Produkte" verkaufen zu wollen, zur Vernachlässigung eigener IT-Kompetenz. Mit der Folge, "zu Vasallen von Intel und Microsoft" zu werden: "Sie hängen von ihren Schlüssellieferanten ab.""Sun ist bald der einzige Anbieter am Markt, der seinen Kunden wirkliche Produktinnovationen und Vorteile anbieten kann" , folgert Wilke.(wl)

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